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Artikel erschienen in IT Reseller 1999/05

   

Aus «Artist» wird «Maxdata»: Maxdata will ihre PCs, Server und Notebooks künftig unter dem Label «Maxdata» vertreiben. Bisher wurde nur «Artist» benutzt. Die Firma stellte zugleich einen 15-Zoll-LCD-Schirm für 1900 Franken und ein neues Notebook vor.
ARP legt zu: Die ARP Gruppe in Rotkreuz hat 1998 ihren Umsatz um 53% auf 148,7 Mio. Franken steigern können. Aus der Schweiz stammen 86,8 Mio. Franken.
Novell-Preise steigen 10% aufgrund der Dollar-Stärke, wie Novell Schweiz mitteilt. Datum der Preiserhöhungen: 1. April 1999.
HP lanciert «e-services»: Hewlett-Packard will sich verstärkt im E-Commerce-Geschäft engagieren. Das soll wie bisher mit Hardware-Verkäufen als auch neu mit Online-Service-Diensten geschehen. Angeboten werden zum Beispiel Hosting-Dienste.
Novell zielt auf Service-Provider: Novell will von wichtigen Komponenten des Sortiments künftig auch Versionen für Service-Provider anbieten. Geplant ist etwa eine Erweiterung von NDS, damit sich dieses stärker skalieren lässt (Codename «SCADS»).
Gateway setzt auf Service: Der PC-Hersteller will bis in drei Jahren weg vom Image eines reinen Hardware-Anbieters. HW-Verkäufe würden zwar weiterhin im Vordergrund stehen, doch sollen neu auch zahlreiche begleitende Dienste angeboten werden.
Online-Umsätze bei IBM: IBM setzt derzeit über das Internet rund 1 Mrd. Dollar pro Monat um, so Berichte. 1998 wurden Computer und Programme für 3,3 Mrd. Dollar verkauft. IBM erwartet 1999 Kostenreduktionen von 340 Mio.
Neuer Disti für Route 66: Die populäre Reiseplanungs-Software Route 66 hat einen neuen CH-Distributor gefunden. Die CD wird neu von Computer 2000 und ABC Software AG vertrieben.
Iomega ruft Jaz-Netzteile zurück: Iomega hat 60’000 Netzteile zu ihrem Jaz-Laufwerk wegen Stromschlaggefahr zurückgerufen. Die Geräte haben Seriennummern, die mit 837 bis 907 beginnen, und wurden seit letztem Herbst verkauft.
Philips ruft Lautsprecher zurück: Philips hat wegen möglicher Stromschlaggefahr PC-Lautsprecher, die zwischen November 1996 und Juli 1998 verkauft wurden, zurückgerufen. Es handelt sich um die Typen PCA120SA und PCA300SA.
Ausbildungsprogramm für KMUs: Siemens, Microsoft und weitere Unternehmen haben ein neues Schulungsprogramm lanciert, mit dem sich etwa Mitarbeiter von kleinen und mittleren Unternehmen zu MS-System-Ingenieuren ausbilden lassen können. Das Programm soll in der Schweiz ab Mai anlaufen.
E*Trade vergibt Risikokapital: Der US-Online-Börsenhändler hat einen Risikokapital-Fonds mit 150 Mio. Dollar eingerichtet. Er soll Firmen unterstützen, die neue Techniken im Bereich des Handels entwickeln. Die Firma erhofft sich davon neue Anstösse.
Prosignia-Desktops in Europa: Compaq hat jetzt auch in Europa ihre Prosignia-Desktop-Modelle für KMUs vorgestellt. Sie werden anders als in den USA über den Fachhandel verkauft, wie Compaq in Deutschland mitteilte.
HP verkauft Server im Internet: Hewlett-Packard will neu auch ihre High-End-Server online verkaufen. Das neue Konzept mit dem Namen «Enterprise Solutions» bietet auch 24-Stunden-Support. Noch dieses Jahr soll auch der Händlerkanal integriert werden.
Gerüchte um Aldi-PC: Laut Berichten plant der deutsche Discounter ab dem 14. April erneut ein Billig-PC-Angebot. Ein Pentium-III-PC soll dann für 2000 Mark angeboten werden, mit 17 Zoll-Bildschirm und 450 MHz.
Iomega senkt Preise: In den USA wurde der Preis diverser Zip-Modelle gesenkt. Die externe 100-MB-Parallel- und SCSI-Version kostet neu 99,95 Dollar, die Ausführung für USB 129,95 statt 149,95 Dollar.
Apple und HP senken Notebook-Preise. In den USA wird nun erstmals ein Powerbook mit 14,1-Zoll-Bildschirm für unter 2000 Dollar angeboten. Zugleich senkte auch Hewlett-Packard ihre Notebook-Preise um bis zu 17%.
Fehler in PC-Spielen: Laut einem Bericht des Fachmagazins «GameStar» finden sich in PC-Spielen besonders viele Fehler. Sie seien auf unsorgfältiges Programmieren zurückzuführen und würden zur schnellen Markteinführung meist in Kauf genommen.
Mitsubishi Monitore bei Karma: Der Schweizer Komponententen-Disti hat den Vertrieb der Monitore von Mitsubishi übernommen. Der japanische Riese produziert die High-End Monitore zu 100% selbst und kauft keine Teile zu.


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