Wie die US-Augabe der "Computerworld" meldet, hat Hewlett-Packard bei einem Gericht in Houston Klage gegen Toshiba, Samsung, Sony, Panasonic, NEC, Teac und Quanta Storage eingereicht.
HP wirft den genannten Unternehmen vor, von Januar 2004 bis Januar 2010 Preisabsprachen bei optischen Laufwerken getroffen zu haben. Die beteiligten Unternehmen hätten in dieser Zeit über 90 Prozent des Marktes kontrolliert und hätten Dritten den Marktzugang durch hohe Lizenzierungskosten erschwert. HP habe so über die Jahre höhere Preise für CD-, DVD- und Blu-ray-Laufwerke zahlen müssen, als wenn der Wettbewerb gespielt hätte, und spricht von Milliarden von Dollars.
(rd)
HP verklagt Hersteller von optischen Laufwerken
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29. Oktober 2013 -
In einer Klage gegen führende Hersteller von optischen Laufwerken wirft HP diesen vor, während sechs Jahren Preisabsprachen getroffen und damit die Preise künstlich hoch gehalten zu haben.
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