Grafikspezialist
Adobe konnte das per 30. Mai abgeschlossene zweite Fiskalquartal erneut mit einem Glanzresultat abschliessen. Der Umsatz konnte im Vorjahresvergleich um 11 Prozent auf 5,87 Milliarden Dollar gesteigert werden und lag auch deutlich über den von Analystenseite geschätzten 5,8 Milliarden Dollar. Der Quartalsgewinn belief sich auf 1,69 Milliarden Dollar oder 5,06 Dollar pro Aktie ohne Sonderposten und kam 7 Prozent über dem Vorjahresresultat zu liegen. Die Analysten gingen hier im Schnitt von 4,97 Dollar für ein Adobe-Papier aus.
Adobe konnte im Berichtsquartal über alle Bereiche hinweg dazugewinnen. Die Digital-Media-Umsätze kletterten um 11 Prozent auf 4,35 Milliarden Dollar, während im Bereich Digital Experience ein Zuwachs von 10 Prozent auf 1,46 Milliarden Dollar erzielt werden konnte.
Das Management hat zudem den Ausblick aufs gesamte Geschäftsjahr um 200 Millionen Dollar angehoben und geht jetzt von Einnahmen zwischen 23,5 und 23,6 Milliarden Dollar aus und rechnet mit einem Gewinn im Bereich von 20,2 bis 20,5 Dollar pro Aktie.
Obwohl die Analystenerwartungen mit den Quartalszahlen erfüllt wurden, konnte die Aktie nicht von den Meldungen profitieren und büsste im nachbörslichen Handel zwischenzeitlich um bis zu zwei Prozentpunkte ein.
(rd)