Globus will Online-Absatz durch exklusive Luxusprodukte steigern
Quelle: Debora Zeyrek, diamondphoto

Globus will Online-Absatz durch exklusive Luxusprodukte steigern

Der Umsatz, den Globus mit seinem Online-Shop generiert, soll gegenüber dem Stand heute deutlich gesteigert werden. Gelingen soll dies, indem online ganze Kollektionen von Luxusbrands erhältlich sind, während in den Shops nur eine kleine Auswahl zum Verkauf steht.
18. Juli 2022

     

Globus will sich zum Zalando für Luxuswaren mausern. Dies berichtet "Persönlich" unter Berufung auf ein Interview, das Franco Savastano, CEO von Globus, der "NZZ am Sonntag" gab. Demnach werden über den Online-Shop der Warenhauskette Luxusprodukte verkauft, die in den physischen Läden nicht erhältlich sind. In den physischen Shops soll jeweils eine kleine Auswahl der Marke verfügbar sein – dies auch im Sinne eines Showrooms. Im Online-Shop sollen dann sämtliche Produkte der Kollektion bestellt werden können.


Um diese Luxusprodukte vertreiben zu können, investiere Savastano einen Tag pro Woche in die Akquise der exklusivsten Marken. So habe das Unternehmen beispielsweise eben erst Verträge mit Christian Dior Beauty unterzeichnet. Das Ziel sei es, den Umsatz des Online-Geschäfts, der heute rund 15 Prozent des Gesamtumsatzes ausmache, deutlich zu steigern. (af)


Weitere Artikel zum Thema

Online-Shopping im Februar rückläufig

24. März 2022 - Im Vergleich zum Vorjahr bricht das Online-Shopping weltweit um 5 Prozent ein. In Westeuropa ist der Rückgang sogar noch stärker.

Online-Handel legt weiter zu, Laden aber noch bevorzugt

4. Januar 2022 - Auch wenn der stationäre Handel über alle Produktkategorien gesehen bei den Schweizer Konsumenten noch häufiger genutzt wird als Online-Shopping, so legt der Online-Handel doch stetig zu, vor allem in gewissen Segmenten.

Hohes Frustpotenzial im stationären Handel und beim Online-Shopping

9. Dezember 2021 - Das Frustbarometer zeigt auf, welche die nervigsten Situationen beim Shopping sind. Zuoberst auf der Liste figurieren die Nichteinhaltung der Click & Collect-Zeiten, kundenunfreundliche Retourenprozesse und unübersichtliche Kontaktmöglichkeiten.

Analyse zur Kundenfreundlichkeit von Online-Shops bei Retouren

17. Februar 2020 - Comparis hat die Kundenfreundlichkeit der 13 umsatzstärksten Online-Shops in der Schweiz untersucht. Dabei stellt sich heraus, dass Versandhäuser innerhalb der EU gegenüber den Schweizer Anbietern besser abschneiden. Gewinner des Vergleichs ist Zalando.


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Welche Farbe hatte Rotkäppchens Kappe?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER