HP und Oracle sprechen «e»


Artikel erschienen in IT Reseller 1999/14

   

Die Internet-Revolution hat im Business-to-Business-Bereich gerade erst begonnen. Produktionsabläufe und Logistik werden sich durch die Integration von Lieferant, Fabrikant und Endkunde in einem virtuellen Netzwerk radikal verändern. SCM (Supply Chain Management) ist das Schlagwort.
Bei «Oracle Exchange» sollen sich ab Ende 99 Einkäufer und Anbieter treffen, ihre Verträge aushandeln, Auktionen abhalten und «spontane Käufe» (Spot Buying) tätigen. Oracle Exchange soll dabei von den benutzten ERP-Systemen unabhängig sein und so zusammen bringen, was bisher nicht zusammen kam.
Hersteller und Dienstleister sollen im «Oracle Supplier Network» Mitglied werden und von der Büroklammer bis zu Entwicklungs-Know-How buchstäblich alles anbieten, was ver- und gekauft werden kann. Einige amerikanische Schwergewichte wie Compaq, Barnes & Noble und Dun & Bradstreet haben sich angeschlossen.
Nun hat Oracle HP ins Spiel einbezogen. An zwei Entwicklungsstandorten wollen die beiden Microsoft- und IBM-Kontrahenten an der Integration von HPs «e-speak» in die Datenbanken und Applikationen von Oracle arbeiten. Zu den Projekten, in die «e-speak» einbezogen werden soll, gehören «Oracle Exchange», Software für die Applikations-Provider («ihost») und Internet gestützte Beschaffungssoftware.


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