Samsung hat vorläufige Zahlen für das zweite Quartal 2025 veröffentlicht und weist mit diesen einen Gewinn von 4,59 Billionen Won (rund 2,7 Milliarden Franken) aus. Das entspricht einem deutlichen Rückgang von 56 Prozent zum Vorjahreszeitraum. Der Konzern führt diesen Knick auf die US-amerikanischen Exportbeschränkungen für KI-Chips nach China zurück, wie "swissinfo.ch"
berichtet. Die durch US-Präsident Donald Trump angedrohten Strafzölle dürften ihr übriges tun, um die Geschäftsaussichten beim südkoreanischen Konzern zu drücken.
Mit diesen vorläufigen Zahlen liegt
Samsung unter den Erwartungen der Analysten. Immerhin: Den Umsatz konnte das Unternehmen im zweiten Quartal weitestgehend stabil bei 74 Billionen Won (rund 43 Milliarden Franken) halten.
Samsung hat seit einiger Zeit mit Turbulenzen besonders im Halbleiter-Geschäft zu kämpfen. Hier verliert der Hersteller gerade im Bereich der KI-Chips immer weiter an Boden gegen Mitbewerber wie SK Hynix. Im ersten Quartal 2025 konnte der Konzern dennoch überraschend gute Zahlen vorlegen ("IT Reseller"
berichtete).
(sta)