Avaloq fordert 90 Millionen Franken von BSI

BSI hat der Avaloq-Tochter B-Source gekündigt. Deshalb fordert Avaloq nun eine Entschädigung von 90 Millionen Franken.
9. Mai 2016

     

Die Banken-Softwareschmiede Avaloq fordert von der Vermögensverwalterbank BSI einen Schadensersatz in der Höhe von 90 Millionen Franken, wie "Finanz und Wirtschaft" berichtet. Der Grund: Avaloq beziehungsweise ihrer Tochter B-Source wurde der IT-Outsourcing-Vertrag gekündigt, wohl wegen der Übernahme von BSI durch EFG International. Gemäss dem Bericht beruft sich Avaloq auf ein Eigentümer-Abkommen zwischen BSI, B-Source und Avaloq. B-Source war bis zum vergangenen Februar ein Gemeinschaftsunternehmen von BSI und Avaloq (Swiss IT Reseller berichtete). BSI streitet die Forderung allerdings ab. (aks)


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