Die Schweizer Bezahl-App
Twint meldet, mittlerweile über sechs Millionen Nutzerinnen und Nutzer zu zählen. Gleichzeitig soll Twint mittlerweile einen Bekanntheitsgrad von 99 Prozent bei Nutzern über 16 Jahren haben, und 2024 wurden 773 Millionen Transaktionen durchgeführt. Beim Start im Jahr 2017 waren es 4 Millionen, 2020 wurden dann 104 Millionen Transaktionen gezählt, und 2023 waren es 590 Millionen Transaktionen.
75 Prozent sind dabei kommerzielle Transkationen, während es sich bei 25 Prozent um Transaktionen zwischen Privatpersonen handelt. Twint wird laut eigenen Angaben von 81 Prozent der stationären Geschäfte sowie 84 Prozent der Schweizer Online-Shops als Zahlungsmittel angeboten. 65 Prozent der kommerziellen Transaktionen finden im Präsenzgeschäft statt, 35 Prozent im Distanzgeschäft.
Bei allem Erfolg ist Twint aber nicht frei von Kritik. So hat der Schweizer Verband der Detailhandelsunternehmen, die Swiss Retail Federation, im Juli hat bei der Wettbewerbskommission (Weko) Anzeige gegen Twint erstattet. Der Zahlungsdienstleister missbrauche seine Marktmacht, indem "unangemessen hohe Gebühren" von den Händlern verlangt werden, so der Vorwurf ("IT Reseller"
berichtete).
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"Swiss IT Magazine", in der ein Interview mit Twint-CIO Daniel Bernasconi zu finden sein wird.
(mw)