Das Private-Equity-Unternehmen Blackstone hat sich aus dem Investorenkonsortium verabschiedet, das in den US-Betrieb von
Tiktok investieren will.
Dies hat "Reuters" von einer mit der Materie vertrauten Quelle erfahren. Grund dafür sei die Unsicherheit, die durch die verschiedenen Verzögerungen des Tiktok-Deals entstanden sei, mutmasst der Bericht. Blackstone hat bisher keinen Kommentar dazu abgegeben.
Blackstone hatte ursprünglich die Absicht, eine Minderheitsbeteiligung am US-Geschäft vom Tiktok zu erwerben. Angeführt wird das Konsortium von der Susquehanna International Group und von General Atlantic, die bereits Teilhaber des chinesischen Tiktok-Besitzers
Bytedance sind. Ebenfalls dazu gehören weitere Investoren wie KKR und Andreessen Horowitz. Auch Oracle soll an einer Beteiligung interessiert sein. Die Investorengruppe liegt beim geplanten Tiktok-Deal, bei dem eine 80-prozentige Beteiligung von Investoren aus den USA am US-Geschäft der Social-Media-Plattform In Form einer neuen Firma angestrebt wird, an vorderster Stelle der Interessenten.
(ubi)