Die Proteste, die derzeit gegen Chinas Zero-Covid-Strategie stattfinden, betreffen auch massgeblich Produktionsstätten wichtiger Technologiehersteller. Besonders betroffen sind offenbar auch die Werke des Apple-Assemblierers
Foxconn, wie "Reuters"
berichtet. Laut einer anonymen Foxconn-internen Quelle soll es dem Auftragsfertiger damit etwa unmöglich sein, die bestellten Mengen an iPhones vom Stapel lassen zu können – mindestens 30 Prozent weniger iPhones verlassen die Fabriken damit voraussichtlich, es könnten aber offenbar auch mehr sein. Foxconn selbst hat sich noch nicht zu den Produktionseinbussen geäussert.
Bereits Ende Oktober zeichnete sich die darbende iPhone-Produktion aufs Weihnachtsgeschäft hin ab ("Swiss IT Reseller"
berichtete). Die anhaltenden Lockdowns und vor allem die als Reaktion stattfindenden Proteste scheinen das Problem nun weiter verschärft zu haben.
(win)