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Artikel erschienen in Swiss IT Reseller 2001/08

     

Ascom mit weniger Gewinn: Ascom musste für das Geschäftsjahr 2000 einen rückläufigen Gewinn um 23 Mio. auf 67 Mio. Franken ausweisen. Der Umsatz sank um 2,6 Prozent auf 3,143 Mrd. Franken. Die Firma äusserte sich zuversichtlich über ihre Aussichten.
Swisscom mit weniger Gewinn: Die Swisscom erzielte im letzten Jahr einen um 26,2 Prozent tieferen Betriebsgewinn von 1,8 Mrd. Franken. Der Umsatz konnte nur dank Debitel um 27,5 Prozent auf 14,1 Mrd. Franken erhöht werden. Für 2001 wird wieder ein leichtes Umsatzwachstum prognostiziert.
Bertelsmann behält Pixelpark: Bertelsmann will die finanziell angeschlagene Internet-Consulting-Firma Pixelpark vorerst nicht verkaufen. Laut einem Brief an die Mitarbeiter steht der Medienkonzern auch zur Führung und Strategie der Firma.
Uunet ohne Schweizer Chef: Fabiano Chies ist als CEO von Uunet Schweiz zurückgetreten. Er baute die hiesige Niederlassung seit Dezember 1998 auf, wollte nun aber Restrukturierungsmassnahmen im Worldcom-Konzern zuvorkommen. Der Nachfolger ist unbekannt.
Microsoft-Manager tritt ab: Brad Chase, der zuletzt wesentlich die Internet-Angebote von Microsoft aufbaute, gibt seine Stelle als Leiter des MSN-Geschäftsbereichs ab. Er wird allerdings in der Firma bleiben.
Insider-Untersuchung gegen Philips-CEO: Cor Boonstra, der sich zurückziehende CEO von Philips, soll beim Kauf von Aktien von Endemol im letzten Jahr möglicherweise Insider-Wissen über ein bevorstehendes Kaufangebot von Telefonica ausgenutzt haben.
Neuer Yahoo-Chef: Terry Semel, ein Hollywood-Manager, ist zum neuen CEO von Yahoo ernannt worden. Er ersetzt Tim Koogle, der vor kurzem zurückgetreten ist. Semel bringt Medien-Erfahrung und Marketingwissen mit. Er war einst Co-Chef
von Warner Bros.
B2B-Kooperation von Microsoft und Commerce One: Die beiden Firmen wollen diese Woche eine Kooperation im Bereich der Entwicklung, des Verkaufs und Marketings von Software für B2B-Marktplätze vorstellen. Für Commerce One bedeutet das zusätzlichen Umsatz.
Sony und Ericsson suchen Allianz: Die beiden Unternehmen verhandeln über eine Zusammenarbeit im Bereich Mobiltelefonie. Die Details müssten noch entschieden werden, hiess es. Laut Presseberichten sind die zwei sich im Grundsatz einig.
Covisint hat einen Chef: Nach über einem Jahr der Suche hat der E-Commerce-Marktplatz der grossen US-Autohersteller einen CEO gefunden. Es ist Kevin English, bisher ein Direktor bei Credit Suisse First Boston und CEO von Thestreet.com.
åGates investiert in Satelliten: Bill Gates hat sich mit 7,8 Prozent an der Satelliten-Kommunikationsfirma Liberty Satellite & Technology beteiligt. Es ist das zweite solche Unternehmen, in das Gates investiert.
Veritas will in den Cacheing-Markt: Veritas, bisher auf Speicherlösungen spezialisiert, will in den Markt für Caching-Lösungen expandieren. Sie wird nach Ansicht von Analysten womöglich einen Konkurrenten wie Inktomi, Akamai oder Cacheflow übernehmen wollen.
EMC baut Stellen ab: Der Speichersystemspezialist hat den Abbau von 700 Stellen, 3 Prozent der Belegschaft, angekündigt. Er spricht von einer unerwarteten Zurückhaltung der Kunden bei Grossaufträgen. EMC gab zudem eine Q1-Gewinnwarnung aus.
PWC spürt den Markt: Pricewaterhousecoopers muss in seinem US-Beratungszweig 750 bis 1000 Stellen abbauen, weil in grossen US-Unternehmen weniger in Technologie investiert werde, wie es hiess. Weltweit hat PWC im Beratungsgeschäft 38’000 Leute.
Kein Stellenabbau bei Microsoft: Microsoft plant weiterhin keinen Abbau von Stellen, wie Firmenchef Steve Ballmer in den USA versicherte. Man werde lediglich etwas langsamer wachsen. Die Möglichkeiten der Technik seien unverändert gross, sagte er.
Apple wieder in Gewinnzone: Apple hat im zweiten Quartal ohne Sonderposten einen Gewinn von 43 Mio. Dollar erwirtschaftet, dies bei 1,43 Mrd. Umsatz gegenüber 1,95 Mrd. im Vorjahr. Im ersten Quartal wurde noch ein Verlust von 247 Mio. ausgewiesen.
Cisco-Warnung schreckt auf: Cisco warnte für das dritte Quartal vor einem Umsatzrückgang von 30 Prozent gegenüber Q2 und einem entsprechend schlechten Gewinn. Statt 8000 wie geplant werden nun 8500 Personen entlassen. Die Abschreibung beträgt 800 Mio. bis 1,2 Mrd. Dollar.
Gewinneinbruch bei Intel: Intel meldete einen Q1-Gewinn von 1,1 Mrd. Dollar, verglichen mit 3 Mrd. im Vorjahr. Der Umsatz ging von 8 auf 6,7 Mrd. Dollar zurück. Allerdings glaubt Intel eine PC-Markt-Stabilisierung zu erkennen und gibt sich optimistisch.
CA überrascht Anleger: Computer Associates korrigierte die Erwartungen der Anleger für das vierte Quartal, allerdings im positiven. Der Vorsteuer-Gewinn soll 47 Cents betragen, der Umsatz um 3,6 Prozent auf 1,44 Mrd. Dollar angestiegen sein.
Ebay mit Gewinn: Ebay konnte das erste Quartal erstaunlich gut beenden: Der Umsatz stieg von 85,9 auf 154,1 Mio. Dollar und verleitete die Firma sogar zur Erhöhung ihrer Jahresprognose. Der pro-forma-Gewinn war mit 30,6 Mio. besser als erwartet.
EMC wieder besser: Der Speicherspezialist konnte das erste Quartal mit einem Umsatz von 2,34 Mrd.und einem Gewinn von 399 Mio. Dollar abschliessen, was etwa den Erwartungen entsprach. Investoren hatten sich zuvor skeptisch gezeigt.
HP baut ab: Hewlett-Packard will bis zu 3000 Stellen im Management abbauen. Der Gewinn im zweiten Quartal wird deutlich schlechter als erwartet ausfallen. Die Firmenleitung bekräftigte jedoch, ihre Strategie weiterhin zu verfolgen.
IBM legt zu: IBM konnte den Umsatz im ersten Quartal um 9 Prozent auf 21 Mrd. Dollar steigern. Der Gewinn erhöhte sich von 1,52 auf 1,75 Mrd. Dollar. Sehr gut lief das Geschäft mit Speichersystemen, Unix-Servern und Mainframes.
Microsoft etwas besser als erwartet: Trotz der PC-Schwäche hat Microsoft im dritten Quartal den Gewinn von 2,3 auf 2,45 Mrd. Dollar stärker als erwartet steigern können. Der Umsatz wuchs um 14 Prozent auf 6,46 Mrd. Dollar.
Nortel Networks macht Verluste: Der weltweit grösste Anbieter von Telekomhardware musste für das erste Quartal einen Verlust von 385 Mio. Dollar ausweisen, gegenüber einem Vorjahresgewinn von 347 Mio. Der Umsatz sank von 6,32
auf 6,18 Mrd. Dollar.
SAP besser als erwartet: Die Softwareschmiede konnte ihren Gewinn im ersten Quartal auf 104,2 Mio. Dollar mehr als verdoppeln. Der Umsatz stieg um 29 Prozent auf 1,35 Mrd. Dollar. Beides ist positiv, doch viele Unsicherheiten für 2001 bleiben.
Sun-Umsatz enttäuscht: Die Firma meldete für das vergangene Quartal einen Gewinn von 263 Mio. Dollar, etwas besser als gedacht. Der Umsatz lag mit 4,1 Mrd. Dollar jedoch unter den Erwartungen. Auch die Marge ging um 6 Prozent zurück.
NCR legt zu: NCR konnte sein erstes Quartal mit einer Steigerung des Umsatzes um 10 Prozent auf 1,38 Mrd. Dollar abschliessen, dies bei
einem operativen Verlust von 19 Mio. Dollar. Ohne Sonderposten betrug der operative Gewinn 22 Mio. Dollar.
AMD im ersten Quartal: Der Gewinn der Chipfirma ging im ersten Quartal um 34 Prozent auf 124,8 Mio. Dollar zurück, während der Umsatz um 9 Prozent auf 1,19 Mrd. Dollar anstieg. Die Firma warnte vor einem Gewinnrückgang im laufenden Quartal.
Ericsson baut weiter ab: Ericsson
hat den Abbau von weiteren 12’000 Stellen angekündigt. Die Firma wird auch für das zweite Quartal einen Verlust ausweisen, wie sie warnte.
Nokia besser als erwartet: Die Firma wies für das erste Quartal einen Gewinnanstieg von 6,1 Prozent auf 1,3 Mrd. Dollar aus. Das Handy-Geschäft entwickelte sich gut. Der Umsatz stieg von 5,9 auf 7,2 Mrd. Dollar.
Entlassungen bei Palm: Palm hat mit dem Abbau von 10 bis 15 Prozent der Belegschaft begonnen. Damit wird auf einen starken Rückgang
der Nachfrage reagiert. Die Firma hat 1500 feste und 400 Temporär-Mitarbeiter.
Philips baut ab: Philips hat den Abbau von 7000 Stellen angekündigt, nachdem die Firma für das erste Quartal einen Gewinn von nur noch 46,6 Mio. statt 540 Mio. Dollar meldete. Die Firma rechnet im zweiten Quartal mit einem Verlust.
Psinet meldet Milliardenverluste: Die Firma steht schon vor dem


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