Ultrabooks sollen durch tiefere Produktionskosten billiger werden
Quelle: Toshiba

Ultrabooks sollen durch tiefere Produktionskosten billiger werden

Durch geringere Produktionskosten will Intel die Handelspreise der Ultrabooks senken. Deshalb trifft sich der Prozessor-Hersteller im Juli mit taiwanischen Zulieferern.
18. Juni 2012

     

Laut einem Bericht von "Digitimes" will sich Intel im Juli mit den taiwanischen Zulieferern treffen, um über eine mögliche Kostenreduktion der Ultrabooks zu sprechen. Anlässlich der Konferenz soll primär darüber diskutiert werden, wie die Produktionskosten von Ultrabooks gesenkt werden können. Dabei ist unter anderem die Rede von Plastik- anstatt von Aluminium-Gehäusen, dem Einsatz von hybriden HDDs anstatt von SSDs sowie von anderen Akkus.


Intel will den Handelspreis von Ultrabooks in der zweiten Hälfte des laufenden Jahres auf 699 Dollar reduzieren, um das Absatzziel von 20 bis 30 Millionen Geräten pro Jahr zu erreichen. Dass Apple den Preis für sein mit Ivy-Bridge-Prozessoren ausgestattetes Macbook Air um 100 Dollar gesenkt hat, bringt die Ultrabook-Preise besonders in Bedrängnis.
(abr)


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Kommentare
Der Preis ist eben nicht alles, der Benutzungskomfort, das Design und die Qualität/Service sind mindestens so wichtig, nur schnallen das diese Hersteller eben nicht. Sollen sie doch wieder mit Plastik, anfälligen und schwächlichen Drives und billigen Akkus kommen, intelligente Käufer werden das merken und die Finger davon lassen. Echte Innovation wäre mal was, das ist es eben, was Apple unterscheidet !
Montag, 18. Juni 2012, Urs Brunner



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