D-Link drängt ins Enterprise
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D-Link drängt ins Enterprise

D-Link will seine Präsenz im Enterprise-Umfeld stärken, unter anderem dank neuen Produkten und Leads für den Channel.

Artikel erschienen in Swiss IT Reseller 2011/06

     

D-Link investiert stärker in den Ausbau des Enterprise-Geschäfts. Aus diesem Grund werden in den kommenden Wochen eine Reihe neuer Produkte – unter anderem drei grosse Enter­prise-Chassis und ein Storage-System – lanciert, die D-Link in die Liga von Cisco und HP katapultieren sollen.
Mit diesen neuen Produkten sowie mit Massnahmen im Channel-Bereich will D-Link den Anteil des Channel- beziehungsweise B2B-Geschäfts am gesamten D-Link-Business hierzulande um 10 Prozent steigern. Zu den angesprochenen Massnahmen gehören unter anderem zwei neue Portale – eines für Endkunden und eines für Partner. Das Endkunden-Portal, das unter dem Namen D-Link Networks läuft, richtet sich an B2B-Kunden und verspricht vertiefte Informationen rund um Netzwerke und andere IT-Themen und will mehr als nur Produkt-Infos bieten. Das Channel-Portal läuft derweil unter dem Namen
D-Link Energizer und wurde für dieses Jahr unter anderem um neue Promotionen, gezielten Sales-Support und neue Tools angereichert.
Daneben verspricht der Netzwerk-Spezialist für dieses Jahr neu auch, für den Channel Leads zu generieren. «Wir versuchen via Telesales, Endkundenprojekte zu identifizieren, und geben diese dann an unsere Partner weiter», erklärt Mike Lange, Director Product Marketing, Business Development & Customer Service bei D-Link, gegenüber «Swiss IT Reseller».
Für Wachstum im B2B-Bereich sollen nebst neuen Produkten und Plattformen auch neue Partner sorgen. Man wolle die Partnerlandschaft ausbauen erläutert Lange, dem es dabei aber wichtig ist zu erwähnen, dass D-Link nicht so «über-distribuiert» sei wie andere Hersteller. «Das hilft dem Händler, bessere Margen zu erzielen», führt Lange aus. Man wolle dies auch so beibehalten, entsprechend sei bei der Partner-Gewinnung Qualität und nicht Quantität entscheidend.
Abgesehen vom B2B-Geschäft investiere man zusätzlich auch in neue Bereiche. Der Director Product Marketing erwähnt dabei insbesondere das Segment IP-Surveillance, das er als enorm spannendes Geschäftsfeld mit attraktiven Wachstumschancen, unter anderem für die Partner, bezeichnet. «Auch hier haben wir spannende neue Lösungen, und wir suchen Partner, die bereit sind, sich mit diesem Bereich auseinanderzusetzen und mit uns zusammenzuarbeiten.» (mw)


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