Die Schweizer Zeitung «Internet Direct» meldet, Swissguide habe die Spamregeln verletzt: Um nämlich die Gültigkeit der Adressen der hauseigenen Maildatenbank für virtuelle Visitenkarten zu testen, habe Swissguide die eingetragenen Adressen angeschrieben und dabei auch Fremdadressen miteinbezogen. Am schwarzen Brett von Internet Direct wird ausserdem gemunkelt, Swissguide habe eingeschriebene Briefe versandt, um den Empfängern mitzuteilen, dass eine oder mehrere Domains auf eigenen Wunsch hin gestrichen worden seien. Pikanterweise handle es sich um solche, die Swissguide auf eigene Faust in das Verzeichnis aufgenommen habe.