«Oracle ist keine Datenbankfirma mehr»


Artikel erschienen in IT Reseller 1999/14

   

Nicht ohne Stolz präsentiert Joachim Asbrede, der nunmehr seit einem Jahr als Chef der Schweizer Niederlassung amtet, die neuesten Zahlen. Oracle hat im eben beendeten Geschäftsjahr 99 den weltweiten Umsatz auf 8,8 Mia. Dollar gesteigert. In der Schweiz wurden Lizenzen und Dienstleistungen für 115 Millionen Franken verkauft – eine Steigerung von 25% gegenüber dem letzten Fiskaljahr. Weltweit macht der Umsatzanteil der verkauften Lizenzen nur noch 40% am Gesamtumsatz aus. Mit Consulting und Support wurden je 27% mit Ausbildung 6% erwirtschaftet.
Das reine Datenbankgeschäft wird in Zukunft zwar immer noch das Rückgrat des Oracle-Angebotes bilden, aber vor allem Lösungen für CRM (Customer Relationship Management), Customer-Service (Call Center) und Human Resources (Personalmanagement) sollen die Oracle-Applikationen auch im europäischen Markt bekannt machen. In der Oracle-Marketingsprache nennt sich das «e-business», denn die Amerikaner versprechen sämtliche ihrer Applikationen webfähig zu machen.



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