HSLU lanciert Initiative 'Smart Region Zentralschweiz'
Quelle: Hochschule Luzern

HSLU lanciert Initiative "Smart Region Zentralschweiz"

Um Innovationen und die nachhaltige Entwicklung der Zentralschweiz zu fördern, hat die Hochschule Luzern die Initiative Smart Region Zentralschweiz gestartet. Deren Herzstück stellt das Smart Region Lab in Rotkreuz dar. Es verfügt über interaktive Datentische, sogenannte Regionscopes.
4. April 2022

     

Die Hochschule Luzern (HSLU) hat mit Smart Region Zentralschweiz eine neue Initiative lanciert, um die innovative und nachhaltige Entwicklung der Region zu stärken. Hierzu will die HSLU einer Mitteilung zufolge modernste Technologien für Datenanalyse, Visualisierung und Simulationen für Forschungs- und Entwicklungsprojekte nutzen und zur Verfügung stellen. Jacqueline Holzer, Gesamtprojektleiterin der Initiative, erklärt: "Mit der Initiative Smart Region Zentralschweiz vernetzt die HSLU lokale Akteurinnen und Akteure und bietet ihnen eine für ihre Themen passende Plattform, um tragfähige und nachhaltige Lösungen gemeinsam zu erarbeiten." So seien bereits Partnerschaften mit dem Citysciencelab der Hafencity Universität Hamburg und dessen akademischen Partner MIT Media Lab in Massachusetts geschlossen worden.

Das Herzstück der Initiative bildet das Smart Region Lab im Informatik-Departement der HSLU in Rotkreuz. Es wartet mit interaktiven Datentischen auf, sogenannten Regionscopes, auf denen sich Daten aller Art darstellen, kombinieren und variieren lassen sollen. Mittels dreidimensionaler Darstellung der Zentralschweiz können auf diese Weise Mobilitätsströme, Energienetze, Wirtschaftsräume oder Sozialdaten aufgezeigt, Entwicklungen simuliert und Varianten getestet werden, heisst es. Für den Einsatz ausserhalb des Smart Region Labs hat die HSLU zudem mobile Mini-Versionen der Regionscopes entwickelt.


Ein erstes Pilotprojekt der Initiative fokussiert auf den Tourismussektor. Zwei weitere Projekte sind in Planung. Eines davon dreht sich um datengestützte, kommunale Planungsprozesse im Sozialbereich. Das zweite dient der Visualisierung von Energiedaten, um die Planung, Kommunikation und Umsetzung eines CO2-Reduktions-Pfades zu ermöglichen. Dieser dient wiederum der Realisation der Energiestrategie 2050. (af)


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