Offiziell macht
Maxdata ja nicht bei den Preiskriegen mit. In einem Interview mit «Welt am Sonntag» Ende Mai meinte Maxdata-Chef Holger Lampatz: «Aus dem Preiskrieg, den
Dell gerade anzettelt, halten wir uns jedenfalls heraus. Nur mit niedrigen Preisen kurbelt man keinen Markt an, sondern macht sich seine Gewinne kaputt.»
Irgendwie scheint der Preis des neusten Maxdata-Notebooks von 2990 Franken dann aber doch ziemlich knapp kalkuliert. Ausserdem präsentiert man dazu gleich eine neue Theorie: Immer mehr Anwender hätten gerne die Leistungsfähigkeit eines PCs auch für ihr Notebook – aber nicht zum heute üblichen Preisverhältnis von 1:2. Diese Anwender würden ihren PC einfach gerne an verschiedene Orte mit sich nehmen und dort ans Stromnetz anschliessen können. Maxdata sagt es nicht ausdrücklich, aber das dürfte wohl auch implizieren, dass diesen Anwendern die Batterielaufzeit nicht so wichtig wäre.
Die Ausstattung des neuen Maxdata-Notebooks ist tatsächlich auf hohem Niveau: 1 GHz Pentium FCPGA Prozessor, 256 MB RAM, eine 20 GB Festplatte, ein internes 8-fach DVD-Laufwerk, Fast-Ethernet, USB, ein 56k Modem, und ein 14,1 Zoll-TFT-Display. Als Betriebssystem ist Windows Me installiert, ausserdem wird zusätzliche Software, darunter auch eine Firewall, mitgeliefert.