Steve Jobs hat es geschafft. Zum sechsten aufeinanderfolgenden Quartal hat
Apple einen Gewinn ausgewiesen. Mit 135 Millionen Dollar steigen die iMac-Bauer damit wieder in die obere Liga auf. Der Gewinn stammt vor allem aus den starken Verkäufen der iMacs und der neuen G3er, eingeschlossen ist aber auch ein einmaliger Ertrag aus einem Aktienverkauf. Stolz wurde vermerkt, dass die Verkäufe im letzten Quartal um 27% angestiegen sind, während die ganze Branche gemäss IDC nur um 14 Prozent zulegen konnte. Jobs ist entzückt: «Die Nachfrage nach dem iMac übersteigt unsere optimistischsten Erwartungen und unser Anteil am amerikanischen Retail-Markt ist auf 12.5% gestiegen. Unser Produktionsmanagment ist das beste der ganzen Industrie. Mit der Lagerumschlagszeit von einem Tag schlagen wir
Dell nun zum dritten Mal.»
Apple kündigte gleichzeitig an, dass die iMac-Linie neu mit einheitlich 333 MHz arbeitet, der Preis bleibt bei 1199 Dollar. Die umstrittene Vertriebspolitik, die Reseller zum Bezug aller fünf iMac-Farben zwingt, wird indes nicht geändert, auch wenn Apple nun zugibt, dass "Blueberry" populärer ist als die anderen Farben. iMacs sollen nun in «Achter-Packs» mit je vier Blueberry-Maschinen geliefert werden.