Flachbildschirme sind im Trend. Dies zeigt die ständig steigende Nachfrage, vor allem im Schweizer Grosskunden-Markt. Grossfirmen und Behörden steigen zunehmend auf Flat-Screens um, da die Kosten gegenüber den Röhrengeräten beträchtlich geringer sind, bezieht man Werte wie Platzbedarf, Stromverbrauch und Abwärme mit ein. Eine TCO (Total Costs of Ownership)-Untersuchung der UBS ergab, dass sich mit Flachbildschirmen trotz des höheren Anschaffungspreises zwischen 10 bis 15 Prozent Kosten einsparen liessen. UBS will weltweit alle Arbeitsplätze auf LCD-Monitore umrüsten. Während also die Beschaffungspreise zumindest für Grossfirmen kein Argument mehr gegen die Schlanken sind, geraten die Panel-Hersteller in Fernost zunehmend in Lieferschwierigkeiten, da sie auch die Verpflichtungen ihren Handheld- und Laptop-Kunden gegenüber einhalten müssen. Bis der Home-Markt im grossen Stil nachzieht, dürfte noch einige Zeit vergehen, rechnet man doch durchwegs mit einer steigenden Preisentwicklung für die kommenden Wochen und Monate.
Eine ITR-Umfrage bei den führenden Monitor-Herstellern zeigt erstaunlich unterschiedliche Erwartungen bezüglich Lieferfähigkeit, Preis und Absatz. (Artikel: Lieferprobleme bremsen Schweizer Höhenflug)