Für 1999 Märker bringt
Fujitsu in Deutschland einen «Schüler-PC» auf den Markt. Dieser wird über Retailer wie Toys ‘R’ US vertrieben und soll mit einem 500 MHz Pentium-Prozessor und 64 MB RAM ausgerüstet werden. Für Schüler interessant wird die Maschine durch die gebündelte Software. Dazu gehören Windows 98, Word 2000, der Encarta Weltatlas und das Langescheidt-Wörterbuch deutsch/englisch.
Vielleicht eher für die Motivation der Eltern, die das Ding ja schliesslich bezahlen müssen, sind diverse Lernprogramme wie «My Body», «Touch the Sky» und ein Internet-Filter beigepackt. Der Filter (Cyber Patrol) soll bestimmte Webinhalte, wie Sex- und Gewalt vom Computer der Kids fernhalten.
Gemäss dem zuständigen Productmanager bei Fujitsu-Schweiz, Hansruedi Huwyler, ist die Lancierung eines Schüler-PCs in der Schweiz noch nicht geplant. Aber: «Wir werden uns bemühen, diesen PC auch auf dem Schweizer Markt zu plazieren.»
Trend zum «Special Interest PC»
Nach dem gestylten PC im I-Mac-Stil kommt nun mit dem Schülercomputer also der «Special-Interest-PC». Die Überlegung von
Fujitsu ist richtig, denn nur wer seine Produkte im Markt differenziert, kann sich dem Margendruck wenigstens ein bisschen entziehen.