Das war die Cebit 2003

Und schon hat die grösste IT-Fachmesse der Welt ihre Tore wieder geschlossen. IT Reseller hat einen konzentrierten und selektiven Blick auf neue Produkte und Trends geworfen.

Artikel erschienen in Swiss IT Reseller 2003/05

     

Auch bei der grössten Computermesse wachsen die Bäume nicht mehr in den Himmel. Der für die Computerschau Cebit zuständige Vorstand der Deutschen Messe AG, Ernst Raue, sprach von rund 6500 Ausstellern. Vor einem Jahr waren es noch 8000.
«In den vergangenen zwölf Monaten sind immerhin rund 2000 IT-Firmen von der Bildfläche verschwunden», gibt Bernhard Rohleder, Geschäftsführer des Branchenverbandes Bitkom, zu bedenken, um sich gleich wieder Mut zu machen: «Die grosse Unsicherheit ist aber vorbei und die Stimmung wieder gefasster.» Dennoch wurden alles in allem kleinere Brötchen gebacken als in früheren Jahren. Viele Präsentationen wirkten bescheidener.
Schwerpunkte bildeten Mobile Computing, Sicherheit und der in diesem Jahr startende Mobilfunkstandard UMTS. Auf der Cebit wurde ein erstes Messe-Netz betrieben. Als Schlüssel zum UMTS-Markt sehen viele Experten den Multimedia-Dienst MMS, der seit einigen Monaten auf der Basis von GPRS angeboten wird. Die Kamera-Handys erwiesen sich auch auf der Messe als Renner.
Dennoch werden sich die Betreiber wohl auf eine längere Durststrecke einstellen müssen. Der internationale Branchenverband UMTS-Forum erwartet, dass die Betreiber nicht vor 2010 Gewinne einfahren werden.

Weniger private Besucher

Seit 1996 sinkt der Anteil der privaten Besucher ständig. Dessen ungeachtet richtete Microsoft auf der diesjährigen Cebit erstmals einen speziellen Bereich für Endanwender ein und präsentierte Neuheiten rund um die Spielkonsole Xbox, mobile Anwendungen und die neue Bürosoftware «Office 11». «Die Messe ist für uns ein wichtiger Kontakt zum Verbraucher», versicherte Tomas Jensen von Microsoft Deutschland.
Ganz anders bei IBM. Hier standen neben der drahtlosen Datenübertragung die Themen Sicherheit und Linux auf der Tagesordnung und natürlich die von IBM ausgerufene «On Demand Era». Gemeint sind damit IT-Lösungen, die nur gerade bei konkretem Bedarf genutzt werden. Dahinter steht unter anderem die Idee des Grid-Computing: Heute sind Grossrechner wie PCs alles andere als ausgelastet. Nach Schätzungen der Fachleute befinden sie sich zu 80 bis 95 Prozent im Dämmerzustand. Diese freien Kapazitäten sollen künftig angezapft und für rechenintensive Aufgaben nach Bedarf genutzt werden.

Grid-Computing

Die Wissenschaftler der Universität von Kalifornien arbeiten bereits seit einigen Jahren so: Bei dem SETI@home-Projekt durchsuchen die Computer von vier Millionen Freiwilligen die Daten von Radioteleskopen nach Lebenszeichen von anderen Sternen. Ausserirdische wurden bisher zwar nicht gefunden, dafür aber nachgewiesen, dass Grid Computing funktioniert.
In Zukunft sollen Grids nicht nur der Wissenschaft, sondern auch der Industrie helfen, mit gebündelter Rechenkraft Aufgaben zu lösen, die ein einzelner Computer nicht bewältigen könnte. Dazu müssen sie automatisch geeignete Rechner mit der benötigten Kapazität erkennen. Dem Anwender präsentiert sich das System wie ein Stromnetz, bei dem sich der Verbraucher ja auch nicht dafür interessiert, aus welchem Kraftwerk der benötigte Strom stammt.
Die Fraunhofer-Gesellschaft stellte auf der Cebit ihr «Resource Grid» vor, einen Zusammenschluss der Rechner von fünf angeschlossenen Instituten. Partner aus der Industrie können damit auf Rechenleistung, Software-Pakete und Messdaten der Institute zugreifen. Ein Beispiel dafür, dass die Cebit, wie es Rohleder formuliert, «immer noch ein guter Ort ist für neue Ideen».

Intel macht mobil

Intel Vice President Mike Splinter gab an der Cebit den Startschuss für die neue Centrino-Mobiltechnologie, welche die Grundlage für eine neue Generation von Notebooks bilden soll. Centrino besteht aus dem Prozessor Pentium M, der bisher unter dem Codename Banias gehandelt wurde, darauf abgestimmten Chipsätzen und Lösungen für den drahtlosen Zugang zu Funknetzwerken.
Ausserdem verfügt Centrino über Funktionen für eine verlängerte Batterielebensdauer. Wireless-Verbindungen gibt es vorläufig allerdings nur als 802.11b-Standard. Das schnellere 802.11a-Modul wird erst auf Herbst erwartet.
Dafür startet Intel eine weltweite Fernsehkampagne. Die Spots zeigen Geschäftsleute mit Notebooks im Schwimmbad, auf dem Golfplatz und im offenen Sightseeing-Bus – überall dort, wo Business-Leute halt so ihren Geschäften nachgehen.

Brennstoffzellen-Prototyp

Toshiba zeigte die nach eigenen Angaben erste Methanol-Brennstoffzelle für Notebooks. Der Prototyp bringt eine durchschnittliche Leistung von zwölf Watt. Die Betriebszeit mit einer Befüllung beträgt bis zu fünf Stunden.
Um den Tank verkleinern zu können, hat Toshiba ein Verfahren entwickelt, das eine höhere Konzentration von Methanol erlaubt und bei dem die Lösung durch das Wasser, das bei der Stromerzeugung anfällt, verdünnt wird. So kann der Vorratstank auf einen Zehntel der ursprünglichen Grösse verringert werden.
Zurzeit ist das System noch etwa ein Kilogramm schwer. Toshiba arbeitet an einem kleineren Nachfolger. Die Brennstoffzellen sollen im kommenden Jahr auf den Markt kommen.

Smart Displays – mit dem Frühstück ins Bett

Dank dem Microsoft-Betriebssystem «Windows CE for Smart Displays» lässt sich nun auch auf dem Sofa oder im Bett die E-Post lesen oder surfen. Smart Displays sind bewegliche Flachbildschirme. Werden sie vom Standfuss genommen, halten sie über WLAN Kontakt mit dem Tisch-PC. Ähnlich wie bei den neuen Tablet-PCs werden die Kommandos per Stift eingegeben. Allerdings können Smart Displays keine Handschrift lesen. Geschrieben wird über eine eingeblendete Tastatur.
In Hannover waren gleich mehrere dieser Geräte zu sehen: Viewsonic zeigte das Zehn-Zoll-Display Airpanel V110 und den 15-Zoll-Flachbildschirm Airpanel V150. Für das WLAN wird ein USB-Adapter mitgeliefert. Von Philips stammt Desxcape 150 N, ein 15-Zoll Smart Display. Wird es in die Docking Station gestellt, kann es auch über eine Funktastatur bedient werden.
In allen gezeigten Geräten arbeitet ein 400 MHz Intel Xscale-Prozessor. Das Gewicht des Philips-Geräts beträgt 2,4 Kilogramm, der kleine Airpanel wiegt 1,4, der grössere 2,7 Kilogramm.

Erstes Gemeinschaftsprodukt

Ixos Software, die im Januar Obtree übernommen hat, präsentierte die Content-Management-Lösung Ixos-Obtree C4. Das frühere Kernprodukt von Obtree ermöglicht das Entwickeln und Verwalten von Websites im Internet, Intranet und Extranet. Die Lösung vernetzt die Datenbestände eines Unternehmens mit bestehenden Legacy-Systemen und Anwendungsfunktionen.
Ixos zeigte auch bereits die ersten Integrationsprojekte, bei denen über das Obtree Web-Interface auf von der Ixos-eCON Solution Suite verwaltete Dokumente zugegriffen wird.

Handy für Blinde

Als Anwendungsbeispiel für sein GSM-Funkmodul MC45 zeigte Siemens ein Mobiltelefon (Bild) samt Mobile Phone Organizer (MPO), das statt eines Displays eine 20-stellige Braille-Zeile besitzt. Der MPO stammt vom niederländischen Unternehmen Alva. Es erlaubt blinden Anwendern und Nutzern mit eingeschränkter Sehfähigkeit, auf textbasierte Anwendungen wie das elektronische Telefonbuch oder SMS zuzugreifen.
Die etwa 15 Zentimeter lange Braille-Zeile besteht aus 20 Zellen mit je acht Drahtstiften, die piezoelektrisch angesteuert werden und die Buchstaben in Blindenschrift abbilden. Über eine Braille-Tastatur lassen sich Kurznachrichten verfassen oder Einträge im Terminkalender vornehmen.
Das dem Gerät zugrunde liegende Modul MC45 arbeitet als Triband-GSM-Gerät in 900- und Siemens hat ein weiteres Funk-Modul angekündigt, das dank Java 2 Micro Edition schnell an kundenspezifische Mobilfunkanwendungen angepasst werden kann. Das Braille-Handy soll ab Sommer auf den Markt kommen.

Besser eine Magnum im Haus

Speicherspezialist Exabyte stellte die LTO Library Magnum 20 mit LTO-2-Laufwerken und Native Fibre Channel-Schnittstelle vor. Dank der LTO-2-Technologie verfügt die Magnum 20 über eine komprimierte Kapazität von bis zu 59,2 TB und eine Datentransferrate von 1,73 TB/Std. Das Magnum 20 mit LTO-2-Laufwerken erlaubt den gleichzeitigen Anschluss mehrerer SCSI- und Fibre Channel-Server. Die Einbindung in ein SAN hilft, Kosten zu senken, da keine weiteren Router benötigt werden. Die Geräte sollen im Mai auf den Markt kommen.

Prozess-Management im Retail

Peak Technologies (Schweiz) zeigte zwei Lösungen für Prozess-Management im Retail-, Produktions- und Logistikumfeld. Auf dem Stand von Symbol zeigte der Schweizer Systemintegrator anhand eines Projektes bei Feldschlösschen die mobile Erfassung von ausgelieferter Ware und des eingehenden Leergutes. Die Frontend-Lösung basiert auf dem mobilen Datenerfassungsgerät MDE-Terminal, einer speziell für dieses Projekt programmierten Software und einem portablen Drucker.

Software-Lösungen

Die Bison Group stellte auf der Messe die neue «Bison Solution» vor, eine für den Mittelstand konzipierte, prozessorientierte ERPII-Software, die auf J2EE-Architektur basiert. Bison Solution bietet eine integrierte Gesamtlösung für Handel, Customer Relationship Management (CRM) und Produktion, B2C, B2B und das gesamte Supply Chain Management. Prozesse im Unternehmen können damit via Intranet und Internet angestossen und gesteuert werden. Über das standardmässig mitgelieferte Integrationsmodul Bison Data Integrator lässt sich Bison Solution in bestehende Systeme einbetten.
Der Basler CRM-Spezialist Team Brendel war mit seiner Wincard-Produktfamilie vertreten. Im Mittelpunkt des Messeauftritts stand die erfolgreich angelaufene Branchenfokussierung mit Lösungen rund um die Segmente Bauzulieferer, Maschinen- und Gerätebauer, technischer Kundenservice sowie IT- und Hightech-Unternehmen.
Sechs branchenspezialisierte Softwarehäuser, Unternehmensberatungen und Systemintegratoren zeigten als Team-Brendel-Partner branchenspezifische Templates, die von ihnen entwickelt, vertrieben und implementiert werden, während sich Team Brendel selbst um die Weiterentwicklung der Basisprodukte kümmert.
Zu den wenigen Ausstellern, die ihre Stände gegenüber dem Vorjahr vergrösserten, gehörte Macromedia. Das Unternehmen stellte die neuen MX-Versionen von Freehand und Macromedia Director vor. Ausserdem wurden die Erweiterung des Komplettpakets Macromedia Studio MX gezeigt und eine Sonderausgabe des neuen Devnet Resource Kits, das verschiedene Komponenten, Ressourcen und Erweiterungen bündelt.
Zu sehen waren ausserdem die neueste Version des Webeditors Macromedia Contribute und der Web-Applikation-Server Coldfusion, der laut Hersteller mittlerweile von mehr als 11’000 Firmen eingesetzt wird.
Comprendium und ihr i2z Multilingual Enterprise Content Management waren mit der neuen Version der «Intelligence Financial Edition» erstmals an der Cebit zu sehen. Auf Basis von i2z Multilingual ECM lassen sich Inhalte nicht nur aus dem Internet erschliessen, sondern auch aus elektronischen Archiven, DMS- und ERP-Systemen oder aus E-Mails und Papierdokumenten, die mit Scanner und OCR erfasst wurden.
Das Multilingual ECM erkennt dabei sowohl die jeweilige Sprache wie auch, ob ein Thema für einen bestimmten Nutzer relevant ist, und besorgt die automatische Übersetzung. Das Comprendium-System wird jeweils auf die Terminologie des Anwenders eingestellt, wobei Glossare, Fachwörterbücher und vorhandene Übersetzungen maschinell übernommen und als Trainingsmaterial für die Übersetzungen verwendet werden.
Sie sollen das System in die Lage versetzen, nicht nur einzelne Wörter, sondern auch grammatikalische Zusammenhänge, idiomatische Wendungen und zusammengesetzte Begriffe richtig zu übersetzen.
Die Software EmailXtender von Legato Systems ist ein regelbasiertes System, das E-Mails und E-Mail-Anhänge automatisch sammelt, organisiert und aufbewahrt. Damit lassen sich Nachrichten schnell und einfach wiederfinden. Legato verwaltet E-Mails als Geschäftsbelege entsprechend den bestehenden gesetzlichen Regelungen. EmailXtender unterstützt Microsoft Exchange/Outlook, Lotus Notes/Domino, Unix Sendmail und Bloomberg Mail.

VPN über Web-Browser

Allasso hat sich kürzlich die europäischen Vertriebsrechte für die Netilla VPN-Appliance gesichert und zeigte die neue IT-Sicherheits-Lösung auf der Messe. Die Appliance-Lösung erlaubt den kostengünstigen Aufbau eines Virtual Private Networks über Web-Browser. Dazu muss weder Client-Software noch -Hardware in-1800-MHz-Netzen sowie im 1900 MHz US-Funknetz. Als Datendienst kommt GPRS zum Einsatz.stalliert werden. Die Zugriffsmöglichkeit auf Firmen-Applikationen kann für jeden Benutzer, der über einen Intenet-Zugang und einen Browser verfügt, direkt eingerichtet werden.

RDP in Linux

Dem Hersteller der Thin-Client-Familie Thintune, Esesix, ist es nach eigenen Angaben als erstem gelungen, das Remote Desktop Protocol RDP 5.1 in ein Linux-Betriebssystem zu implementieren. RDP ermöglicht den Netzwerk-Zugriff auf Anwendungen, die auf einem Windows Terminal Server ausgeführt werden. Am User-Arbeitsplatz erfolgt lediglich die Darstellung der jeweiligen Applikation. Damit bieten Thintune Thin Clients unter Linux sämtliche Features von Windows .NET Server 2003 wie True Colour, serielle Schnittstellen am Terminal und Soundausgabe.

Speichern, archivieren, sichern

Microtek zeigte zum ersten Mal in der Öffentlichkeit die Scansysteme Artixscan Dl 2010 und der Artixscan 120tf. Artixscan 120tf ist ein Multiformat-Scanner mit 4000 dpi Auflösung und einer Farbtiefe von 42 Bit sowie Firewire- und SCSI-2-Anschluss. Er verarbeitet die Filmformate 6x9 cm, 6x6 cm und 6x4,5 cm sowie gerahmte 35-mm-Dias und 35-mm-Filmstreifen. Beim Artixscan Dl 2010 handelt es sich um einen preiswerten 20-Seiten/min-Archivierungs-Scanner. Er stellt eine ideale Lösung für kleine Unternehmen dar, die ihre Dokumente archivieren, ihre Reports digitalisieren und in editierbare Texte umwandeln oder ein preiswertes Dokumenten-Management-System einführen möchten.
Documentum präsentierte auf der Cebit die Ende 2002 erworbene E-Room-Technologie für Extended Enterprise Collaboration. Projekt-Teams können damit an virtuellen Arbeitsplätzen zusammenarbeiten, gemeinsam Content entwerfen und bei Veröffentlichungen, Terminabstimmungen und dem Management von Ressourcen zusammenarbeiten. Content kann erfasst, gespeichert, später wieder abgerufen und in andere Inhalte oder Prozesse integriert werden. Documentum will auf der Basis dieser Technologie die «erste voll integrierte ECM-Grundlage für Collaborative Content Application» anbieten.
Das Herz der NetASQ Firewall-Produkte ist «Active Security Qualification», eine von NetASQ entwickelte Technologie für Realtime Intrusion Prevention. Darauf basieren auch die neuen NetASQ-Firewalls: Die F200 IPS-Firewall wurde konzipiert, um Netzwerke und Internetzugänge von kleinen und mittelgrossen Unternehmen zu sichern.
Sie ist mit zwei, drei oder vier 10/100-Ethernet-Schnittstellen ausgestattet und bietet eine ausreichende Bandbreite für die zeitgleiche Unterstützung von bis zu 300 Benutzern. F5000 ist NetASQ’s neue Highend Firewall und VPN-Appliance. Sie verfügt über eine redundante Stromversorgung, eine redundante Festplatte, Multiprozessor-Hardware-Architektur und Gigabit Ethernet-Schnittstellen. Damit sollen auch die Ansprüche grosser Unternehmen, Verwaltungen und Datenzentren erfüllt werden.
Océ Document Technologies präsentierte sich auf der Cebit zusammen mit Saperion. Gemeinsam zeigten die beiden Unternehmen, wie Rechnungen und andere Dokumente mit Dokustar erfasst, klassifiziert und in Saperion archiviert werden. Dokustar Extraction besorgt die automatische Informationsextraktion mit Free-Forms-Technik, während Dokustar Validation zur manuellen Bearbeitung dient.
Ausserdem stellte Océ eine Lösung zum automatisierten Bearbeiten von Eingangsrechnungen vor. Diese werden in der Finanzbuchhaltung gescannt, worauf Dokustar alle relevanten Indexinformationen extrahiert. Die Übernahme der Rechnungen in das webbasierte Workflowsystem erfolgt als Image und als Datensatz. Der zuständige Sachbearbeiter wird automatisch per E-Mail aufgefordert, die Rechnung zu prüfen und freizugeben, bevor sie im ERP-System verbucht wird.

Mobiler VPN Client


Der deutsche Hersteller von Wireless-IP-Lösungen für Funk-Netzwerke, 1st Wave, zeigte zum ersten Mal seinen mobilen VPN Client MPN. Dieser ermöglicht unabhängig vom Netzwerk einen sicheren und bedienerfreundlichen Zugang. Ob WLAN, GSM, GPRS oder UMTS – MPN baut automatisch einen End-to-End-IPSec-Tunnel auf, ohne dass der Nutzer mehr als ein Kennwort eingeben muss. Da MPN eine integrierte Client/Server-Lösung ist, braucht der Kunde keine separaten Administrations- oder Security-Server. Clustering erlaubt zusätzliche Skalierbarkeit, Hochverfügbarkeit und dynamische Lastverteilung im Gateway. (fis)


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