Für das Schlussquartal meldet
HP ein Umsatzplus von 4,2 Prozent auf 14,6 Milliarden Dollar. Für das gesamte Geschäftsjahr ergibt sich ein Plus von 3,2 Prozent auf 55,3 Milliarden Dollar. Der Nettogewinn lag im vierten Quartal bei 0,8 Milliarden Dollar und damit 12 Prozent unter Vorjahr. Im Gesamtjahr erreichte der Nettogewinn 2,5 Milliarden Dollar, was 9 Prozent weniger als im Vorjahr sind.
Nach Geschäftsbereichen ergibt sich ein gemischtes Bild. Personal Systems steigerte den Quartalsumsatz auf 10,4 Milliarden Dollar, ein Plus von 8 Prozent. Printing kam auf 4,3 Milliarden Dollar und lag damit 4 Prozent unter dem Vorjahr. Bei den Stückzahlen wuchs Personal Systems insgesamt um 7 Prozent, im Consumer-Geschäft waren es 8 Prozent und im Commercial-Geschäft 7 Prozent. Im Druckerbereich gingen die Hardware-Auslieferungen um 12 Prozent zurück, die Erlöse mit Supplies sanken um 4 Prozent.
Mit dem neuen, unternehmensweiten "Fiscal 2026 Plan" will HP Abläufe mithilfe von Künstlicher Intelligenz effizienter machen – in Produktentwicklung, Kundenservice, Support und operativen Prozessen. Ziel sei eine Bruttoeinsparung von rund 1 Milliarde Dollar bis Ende Geschäftsjahr 2028. Dafür veranschlage das Unternehmen Restrukturierungs- und sonstige Aufwendungen von etwa 650 Millionen Dollar, davon rund 250 Millionen Dollar im Geschäftsjahr 2026. Der Personalabbau von 4000 bis 6000 Stellen soll gestaffelt umgesetzt werden.
(dow)