HP hat im per Ende Juli abgeschlossenen dritten Geschäftsquartal die Markterwartungen problemlos erfüllt. Der Umsatz stieg im Vorjahresvergleich um 3 Prozent auf über 13,9 Milliarden Dollar, während die Analysten im Schnitt lediglich mit 13,7 Milliarden gerechnet hatten. Erwartungsgemäss konnte
HP insbesondere im PC-Business dazugewinnen, wo die Einnahmen um 6 Prozent auf 9,93 Milliarden Dollar kletterten.Rückläufig entwickelte sich derweil das Druckergeschäft. Hier gab der Umsatz um 4 Prozentpunkte auf rund 4 Milliarden Dollar nach.
Der Einnahmenzuwachs im PC-Bereich ist hauptsächlich dem Erneuerungszyklus von älteren Windows-10-Rechnern wie auch der neuen KI-PC-Generation mit integrierten NPU-Chips geschuldet. Finanzchefin Karen Parkhill gab sich auch überzeugt, dass der Trend weiter anhalten wird und erklärte, man sei zuversichtlich, was die Chancen auf dem PC-Markt anbelangt, und erwarte eine anhaltende Dynamik durch den Windows-Refresh und KI-PCs.
Trotz dem gut laufenden PC-Geschäft gab der Gewinn im Berichtsquartal um 15 Prozent auf 700 Millionen Dollar oder 75 Cents pro Aktie ohne Sonderposten nach, womit man den mittleren Schätzungen der Marktbeobachter entsprach.
Obwohl die Gewinnprognose fürs laufende Quartal mit einem Profit im Bereich von 87 bis 97 Cents pro Aktie leicht über den Prognosen der Marktbeobachter zu liegen kam, gab die HP-Aktie im nachbörslichen Handel um 2 Prozent nach.
(rd)