Im ersten Quartal 2025 wurden weltweit 45,6 Millionen Wearables – Smartwatches und Fitnessbänder – ausgeliefert. Das entspricht einem Anstieg von 10,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr, wie Zahlen von IDC zeigen. Das Wachstum sei durch eine Erholung der Märkte unter anderem in Westeuropa oder den USA gestützt worden. In China sollen laut IDC staatliche Subventionen massgeblich zur Nachfrage beigetragen haben. Dort wurden 17,6 Millionen Geräte verkauft, was einem Zuwachs von 37,6 Prozent entspricht.
Im globalen Smartwatch-Segment wurden im ersten Quartal 34,8 Millionen Geräte ausgeliefert, ein Plus von 4,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Absatz von Fitnessbändern stieg weltweit um 34 Prozent auf 10,8 Millionen Einheiten.
Huawei übernahm im ersten Quartal mit einem Marktanteil von 21,9 Prozent die Spitzenposition auf dem globalen Markt. Laut IDC profitierte
Huawei unter anderem von der stärkeren Integration von HarmonyOS und einer zunehmenden Gerätevernetzung.
Xiaomi (Marktanteil 19%) verzeichnete das stärkste Wachstum unter den fünf führenden Anbietern – plus 42,6 Prozent.
Apple steigerte seine Auslieferungen so stark wie seit 2023 nicht mehr und kommt auf 15,5 Prozent Marktanteil. In den USA wurde der Lagerbestand aufgrund möglicher Zölle erhöht, während in China Subventionen und konkurrenzfähige Preise die Nachfrage nach der Apple Watch antrieben, wie IDC schreibt.
Samsung verzeichnete im Vergleich zum Vorjahr einen leichten Rückgang um 5,7 Prozent.
Garmin kehrte im ersten Quartal in die Top Fünf zurück. Möglich machten dies neue Einstiegsmodelle und ein erweitertes Angebot bei Sport- und Outdoor-Uhren, was laut IDC eine breitere Zielgruppe anspricht.
(mw)