Die Nachfrage nach Monitoren mit OLED-Panels steigt. Laut den Marktforschern von Trendforce wurden im ersten Quartal 2024 bereits 200'000 solcher Modelle verkauft. Das entspricht einem Plus von 121 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Fürs erste Halbjahr rechnet Trendforce mit 500'000 Einheiten, die ausgeliefert werden sollen. Und fürs Gesamtjahr geht man bei Trendforce von 1,34 Millionen Einheiten aus, welche die Werke der Hersteller verlassen sollen. Das entspricht einem Plus von 161 Prozent im Vergleich mit dem Vorjahr. Für 2025 rechnen die Auguren mit 2,35 Millionen OLED-Displays, die abgesetzt werden, was 75 Prozent mehr wären als im Vorjahr.
Marktführer bei OLED-Monitoren ist
Samsung mit einem Marktanteil von 36 Prozent. Verantwortlich für diesen Marktanteil seien vor allem die starken Verkäufe von 49-Zoll-Modellen, wo die Mehrkosten gegenüber LCDs deutlich geringer seien als bei kleineren Displays. 49-Zoll-OLEDs würden nur etwas 20 Prozent mehr kosten als vergleichbare LCDs. Nichtsdestotrotz plane Samsung für dieses Quartal die Lancierung von 27- und 31,5-Zoll-OLEDs, so Trendforce.
Dell mit 21 Prozent Marktanteil hat bereits solche Geräte, habe zuletzt jedoch Mühe bekundet mit dem Absatz seiner 34-Zoll-Versionen, da Mitbewerber günstigere Geräte in hoher Qualität offerieren würden.
LG habe im Q1 neue 34- und 39-Zöller eingeführt und komme auf 19 Prozent Marktanteil, während
Asus stark in das Segment investiere, Modelle von 15,6 Zoll bis 49 Zoll im Angebot habe und auf 10 Prozent Marktanteil komme.
MSI auf Platz fünf vereint 7 Prozent Marktanteil auf sich.
(mw)