Swisscom hat die Geschäftszahlen für das dritte Quartal 2025 herausgegeben und zeigt sich zufrieden. Das Ergebnis entspreche den Erwartungen, wie CEO Christoph Aeschlimann kommentiert. Das Unternehmen konnte den Umsatz in den ersten drei Quartalen um rund 37 Prozent auf 11,175 Milliarden Franken steigern, was unter anderem auf den Zukauf von
Vodafone Italia ("IT Reseller"
berichtete) zurückzuführen ist. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBIDTA) kam bei 3,77 Milliarden zu liegen (+17,3 %), der Operating Free Cash Flow stieg um 7,8 Prozent auf 1,6 Milliarden Franken. Der Reingewinn sank derweil um 23 Prozent – was Aufwänden im Zusammenhang mit der Vodafone-Italia-Übernahme geschuldet sei.
Swisscom führt aber aus, dass die Integration von Vodafone Italia wie geplant voranschreitet.
Das Schweiz-Geschäft hat derweil leicht eingebüsst: Im Vergleich zum Vorjahr sank der Umsatz hierzulande um 1,4 Prozent auf 5,86 Milliarden Franken. Der Umsatz mit Telefondiensten sank dabei um 2,3 Prozent. Steigern konnte man hingegen die Umsätze mit dem IT-Geschäft um 1 Prozent auf 906 Millionen Franken.
Für das gesamte Geschäftsjahr erwartet Swisscom einen Umsatz zwischen 15 und 15,2 Milliarden Franken. Falls dieses Ziel erreicht wird, plant man, eine Erhöhung der Dividende von 22 auf 26 Franken vorzuschlagen.
(win)