Im ersten Quartal des Geschäftsjahres von
Microsoft setzte das Unternehmen 77,7 Milliarden Dollar um, ein Plus von 18 Prozent gegenüber dem Vorjahr und übertraf mit 3,72 Dollar Gewinn je Aktie die Analystenschätzung von 3,669 Dollar. Der Umsatz lag ebenfalls über der Analystenschätzung von 75,383 Milliarden Dollar.
Das operative Ergebnis stieg um 24 Prozent auf 38,0 Milliarden Dollar, der Nettogewinn belief sich auf 27,7 Milliarden Dollar und lag damit 12 Prozent über dem Vorjahreswert. Das Management verweist auf anhaltend hohe Nachfrage nach Cloud-Diensten und Produkten rund um Künstliche Intelligenz.
Nach Bekanntgabe der Zahlen gaben die Microsoft-Papiere leicht nach und verloren zeitweise rund 3 Prozent ihres Wertes. Händler nannten unter anderem das Fehlen konkreter Prognosen zum KI-Geschäft in der Mitteilung – diese sollen in der Analystenkonferenz folgen – sowie einen nur leicht über den Erwartungen liegenden bereinigten Gewinn als Gründe.
(dow)