Der taiwanesische Auftragsfertiger
Foxconn hat im zweiten Quartal 2025 trotz der Trump-Zölle einen Rekordumsatz von 1,797 Billionen Taiwan-Dollar erreicht, was rund 49 Milliarden Franken sowie einem Zuwachs von 15,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal entspricht. Gleichzeitig handelt es sich um den bisher grössten Quartalsumsatz des Unternehmens.
Das bedeutendste Umsatzwachstum erzielte der Bereich Cloud- und Netzwerktechnik, der auch das Geschäft mit KI-Produkten umfasst. Dabei profitierte Foxconn unter anderem von Kunden wie Nvidia. Weniger rasant entwickelte sich der Umsatz mit sogenannter intelligenter Unterhaltungselektronik, wozu insbesondere auch Apples iPhone zählt. In diesem Bereich stagnierte das Umsatzwachstum mehr oder weniger. Zwar betreibt Foxconn in China nach wie vor die grösste iPhone-Fabrik der Welt, Apple hat aber einen Teil der iPhone-Produktion nach Indien verlegt und will bis Ende 2026 alle iPhones, die für die USA bestimmt sind, in Indien fertigen lassen.
(ubi)