"Der Imaging & Printing Group (IPG) geht es eigentlich gut", erklärte Daniel Tschudi (Bild), Country Manager IPG, anlässlich einer Pressekonferenz bei
HP Schweiz am Mittwoch. Denn obwohl der Bereich Office Printing eher stagniere, gebe es Wachstumsfelder. Als Trends, die das Geschäft in den nächsten Jahren dominieren werden, identifizierte der Schweizer Länderchef die Verzehnfachung der digitalen Inhalte in den nächsten drei Jahren, die Mobilität – die Anwender wollen von überall her drucken können –, der Wechsel vom analogen zum digitalen Printing und die Managed Print Services. Die Zukunft liege denn auch im Bereich Content Management und in der Digitalisierung der Inhalte, zeigte sich Tschudi überzeugt.
Aber auch dem gesteigerten Anspruch an die Mobilität will
HP gerecht werden und hat deshalb vor einiger Zeit E-Print lanciert. Diese Funktion erlaubt es, von jedem mobilen Device wie einem Tablet oder Smartphone einen bestimmten Drucker anzusteuern, auch wenn man sich auf der anderen Seite des Globus befindet. Laut Tschudi sind heute weltweit zehn Millionen E-Printer installiert, bis Ende 2012 sollen es gar 50 Millionen sein. In der Schweiz habe man seit der Lancierung 150'000 E-Printer verkauft. Davon sei ein Drittel bereits regelmässig im Einsatz. Vor allem im Hotellerie-Bereich finde die Lösung Anklang. Weitere Industrien, in denen die Imaging & Printing Group Potential sieht sind zudem die Foto- und Buchdruckindustrie, Labeling und Packaging, Wandtapeten sowie Plakate.