Amazon rollte neue KI-Features in seinem Lieferprozess aus, um beschädigte Produkte ohne menschliches Zutun erkennen zu können, wie
einem Bericht von "Wall Street Journal" zu entnehmen ist. Damit will man gleich mehrere Schritte im Prozess verbessern: Das Unternehmen rechnet damit, weniger beschädigte Objekte überhaupt auszuliefern, weiter sollen die Arbeit im Lager und das Packing beschleunigt werden. Die Prüfung der Waren sei ein Nebenschauplatz der Arbeit im Lager, wie ein Amazon-Manager sagt, die KI soll hier nun zu einer massgeblichen Beschleunigung und Verbesserung führen. Für den E-Commerce-Riesen ist dies ein weiterer Schritt in der Automatisierung seiner Prozesse.
Das Auffinden beschädigter Produkte ist zum einen aufwändig und zum anderen Geschäftskritisch für
Amazon. Die Suche sei für die Angestellten aufwändig, weiter sind beschädigte Lieferobjekte ein kritischer Faktor für Unzufriedenheit bei Kunden. Der Rollout ist an zwei Standorten bereits abgeschlossen, weitere 10 Standorte in Nordamerika und Europa sollen bald folgen.
(win)