Tech Data verbrüdert sich mit NAI:
Tech Data Schweiz hat zwar früher schon Produkte von
Network Associates (McAfee etc.) vertrieben, nun ist aber der Distributionsvertrag offiziell. Tech Data soll für NAI die helvetische Reseller-Landschaft, auch in der Romandie und der italienischen Schweiz, besser beackern. Der Rotkreuzer Broadliner wird zuerst nur die McAfee-Linie vertreiben, soll später aber auch die Software, die unter den Markennamen «Sniffer» und «Magic Solutions» segelt, ins Sortiment aufnehmen. Tech Data wird für NAI auch Marketing (Reseller-Schulungen, Produkte-Präsentationen, ...) betreiben, so der Leiter der BU Software, Gerardo Raffa.
Swisslog optimistisch: Der Supply-Chain- und Logistik-Spezialist Swisslog bleibt optimistisch. Für das laufende Jahr rechnet man «trotz Konjunkturabkühlung» mit einem Umsatz von rund einer Milliarde Franken. Allerdings wird der Gewinn etwa ein Fünftel kleiner ausfallen als letztes Jahr. Gründe seien Aufbaukosten und Margendruck. Software-Entwicklung und Consulting scheint für Swisslog an Gewicht zu gewinnen. So treibt man die Integration des deutschen Beratungs- und Software-Unternehmens Wassermann voran. Swisslog ist mit 50 Prozent an Wassermann beteiligt. Drei Führungsleute des deutschen SCM-Spezialisten werden Mitglieder der GL von Swisslog. Wassermann selbst wird zur Swisslog Supply Chain Division umgebaut. (hc)
Vertec wird IBM Integrated Software Vendor: Der Züricher Hersteller von Projektkosten-Software
Vertec Ltd. wurde von IBM als Integrated Software Vendor ausgewählt. Durch IBM Business Partner wird ein erstes Bundle angeboten, welches einen IBM eServer, fünf Netvista A40 mit 15,1-Zoll-TFT-Bildschirmen, fünf Lizenzen von Vertecs «Tim Office Starter», zwei Halbtage Parametrierung und Konfiguration und fünf Schulungstage für «Tim Office» enthält.
ABI Informatic übernimmt CRM der Brainware: Die ABI Informatic übernimmt das CRM-Business der zuletzt in finanziellen Schwierigkeiten steckenden Brainware CRM AG. Produkte will man zukünftig bei ABI in Urdorf weiterentwickeln. Andreas Witzany, Marketingverantwortlicher der ABI, meint: «Das wichtigste ist der rasche Wiederaufbau der Support- und Vertriebsstrukturen. Wir versuchen einen möglichst reibungslosen Übergang für die Kunden und Partner zu ermöglichen.» Für Deutschland, Österreich und die Schweiz will man Distributoren aufbauen, die dann Endkunden und Partner betreuen sollen. Bis dahin will ABI die Betreuung selbst übernehmen.
Intel-Spende für die ETH: Die Chipfirma hat der ETH in Zürich 130’000 Franken gespendet. Damit soll der Gebrauch von Laptops an der Hochschule gefördert werden. Studenten erhalten dazu um 800 Franken günstigere Notebooks von
IBM.