Aproda übergibt Retail-Geschäft an Decs
Quelle: Aproda

Aproda übergibt Retail-Geschäft an Decs

Der KMU-Lösungsanbieter Aproda lagert sein Retail-Team und das Geschäft mit Retail-orientierten Applikationen an die neue Firma Decs aus – für Aproda-CEO Stefan Heim (Bild) eine Frage der strategischen Ausrichtung.
25. August 2021

     

Aproda, ein Unternehmen der Bechtle-Gruppe Schweiz mit Fokus auf Microsoft-basierte ERP-, CRM- und POS-Lösungen für Schweizer KMU, trennt sich vom Retail-Geschäft und übergibt das Business mit Retail-orientierten Anwendungen sowie das bisherige Retail-Team an das neu gegründete Unternehmen Decs unter Leitung der Co-Geschäftsführer Martin Küng und Anatol Dubied. Die betroffenen Kunden wurden bereits im Juli 2021 über die Änderung in Kenntnis gesetzt und sollen auch in der neuen Konstellation vom gewohnten Know-how profitieren, dies nicht zuletzt dank einer engen Zusammenarbeit zwischen Aproda und Decs.


Nicht Retail-bezogene Aspekte des Geschäfts wie IT-Infrastruktur, Business Intelligence, Webshop, Rechnungswesen oder Lohnbuchhaltung werden weiterhin durch die Fachspezialisten bei Aproda betreut. Decs wird zum ersten Ansprechpartner für alle Retail-Themen, darunter auch der Applikationssupport und die Umsetzung von Erweiterungsprojekten in den Bereichen Nav/Dynamics 365/LS Retail.
Die Geschichte von Aproda ist gleichzeitig jung und langjährig: Das Unternehmen entstand Anfang Februar 2021 aus einer Fusion der beiden Bechtle-Applikationsspezialisten Acommit und Alpha Solutions, die jedoch ihrerseits schon seit über 20 Jahren Softwarelösungen für KMU anboten. Im Juli wurde Aproda von Microsoft zum Partner of the Year 2021/2022 erkoren. Von der jetztigen Auslagerung des Retail-Geschäfts verspricht man sich ein gezielte Betreuung von Kunden mit Retail-bezogenen Applikationen mit Schwerpunkt auf Lösungen für den Handel mit Medizinalgütern und Maschinen, für den Maschinen- und Anlagenbau und die Lebensmittelproduktion.


Aproda-CEO Stefan Heim: "Im Rahmen unserer strategischen Ausrichtung haben wir uns dazu entschieden, uns vom Retail-Geschäft zu trennen. In diesem Bereich schien uns der Standardisierungs- und Public Cloud Ansatz nicht umsetzbar, weshalb wir diesen Geschäftsbereich ausgelagert haben. Der Bereich wurde von einem Team von ehemaligen Mitarbeitenden übernommen, was für unsere Kunden Konstanz und Sicherheit bedeutet." (ubi)


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