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Artikel erschienen in IT Reseller 2001/20

   

Econophone selbständig: Die Schweizer Econophone ist wieder selbständig. Das Management und eine Investorengruppe haben sie von der US-Firma Viatel übernommen. Die Arbeitsplätze in Zürich und Lugano sollen erhalten bleiben.
Sieg für Swisscom: Die Swisscom hat sich vor Bundesgericht im Interkonnektionsstreit gegen Commcare durchsetzen können. Die ComCom versuchte zuvor die Swisscom zu Interkonnektionspreisen bei Mietleitungen zu zwingen, Swisscom hatte Berufung eingelegt.
WAP-Sicherheitsleck: Das «My WAP»-System von Swisscom erlaubte es offenbar eine Zeit lang, unter Umständen auf fremde Bookmarks zuzugreifen – und so auch auf fremde E-Mail-Konten. Laut Swisscom handelt es sich um einen Einzelfall.
Probleme mit ADSL: Nach einem Update in den Telefonzentralen der Swisscom kam es bei ADSL-Zugängen zu Leistungsproblemen und Verbindungsunterbrüchen, wie berichtet wird. Die Swisscom räumte Probleme ein. Einzelheiten sind aber nicht bekannt.
UMTS nicht vor 2003: Die Swisscom rechnet frühestens 2003 mit einem grossflächigen kommerziellen Start von UMTS in der Schweiz. Der Aufbau des Netzes verzögert sich; passende Geräte und Dienste sind noch nicht bereit.
Sunrise klagt gegen Swisscom: Sunrise wirft der Swisscom in zwei Weko-Beschwerden den Monopolmissbrauch vor. Kunden, die einen ADSL-Internet-Zugang wollen, müssten ihre Carrier Preselection bei anderen aufgeben. Der zweite Vorwurf betrifft den digitalen Anrufbeantworter.
Schneller Internet-Zugang: Cablecom hat ein neues Abo für den schnellen Internet-Zugang eingeführt. Für 25 Franken im Monat (plus 15 Franken für das Modem) erhält der Kunde einen 128/64-Kbps-Internet-Zugang via Kabelnetz.
Grundversorgung wird ausgebaut: Ab Januar 2003 gehört in der Schweiz neu auch der digitale Telefonanschluss wie etwa über ISDN zur Telekomgrundversorgung. Er muss fortan überall im Land angeboten werden – und zwar für höchstens 40 Franken im Monat.
T-Online mit Verlust: T-Online International wies für das dritte Quartal einen EBITDA-Verlust von 35 Mio. Euro aus, sehr viel weniger als erwartet. Der Umsatz stieg in den ersten neun Monaten um 49 Prozent auf 809 Mio. Euro (Portal: 108 Mio.).
Hotmail kappt inaktive Benutzer: Wer sein Hotmail-Gratiskonto während 30 Tagen nicht benutzt, verliert alle gespeicherten Mails, Ordner und Kontakte. Das Konto muss reaktiviert werden. Hotmail kann dadurch glaubwürdigere Benutzerzahlen vorweisen.


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