Huawei liefert Infrastruktur für Fibre to the Street

Swisscom setzt für seine angekündigte Faser-Kupfer-Hybridtechnologie Fibre to the Street aktuell auf einen Giga-DSL-Prototypen des chinesischen ICT-Riesen Huawei.
27. Juni 2012

     

Swisscom hat am Dienstag über die Zukunft beim Glasfaser-Ausbau informiert und dabei die Faser-Kupfer-Hybridtechnologie Fibre to the Street (FTTS) vorgestellt, mit der auch die Glasfasererschliessung ausserhalb von Ballungszentren forciert werden soll (Swiss IT Reseller berichtete). Wie Huawei nun mitteilt, nutzt der Schweizer Telco dazu aktuell seinen auf der G.fast-Technologie basierenden Giga-DSL-Prototypen. Das System bietet eine Upstream- und Downstream-Rate von bis zu 1 GB/s innerhalb von 100 Metern und 500 MB/s innerhalb von 200 Metern, verspricht der chinesische Hersteller. Dazu nutzt man Time-Division-Duplex (TDD), womit angeblich auch Störstrahlungen und der Energieverbrauch gesenkt werden können.


"Mit seinem Giga-DSL-Prototypen hat Huawei eindrücklich gezeigt, welche Bandbreiten in naher Zukunft mit faserbasierten Technologien, wie Fibre to the Street, möglich sein werden", erklärt Heinz Herren, Leiter Netz & IT und Mitglied der Konzernleitung von Swisscom. Felix Kamer, Verkaufsdirektor von Huawei Technologies Switzerland, zeigt sich derweil erfreut über das Vertrauen von Swisscom. (mv)


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