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Artikel erschienen in Swiss IT Reseller 2001/07

     

Publigroupe investierte ins Netz: Die Publigroupe konnte wegen hohen Ausgaben im Online-Sektor einen operativen Gewinn von nur 51 Mio. Franken ausweisen (Vorjahr: 74 Mio.). Der Umsatz stieg auf 2,71 Mrd. Franken. Online-Bereich: 105 Mio. Fr. (+247%).
Think Tools ordnet sich neu: Neuer VR-Präsident der Firma soll Jack Schmuckli werden, früher Chef von Sony Europa. Albrecht von Müller gibt den Vorsitz ab. Er räumte Fehler im Management ein. Der VR wird auf vier Personen reduziert. Flavio Cotti geht.
4M Technologies mit Verlust: Der Schweizer Hersteller von optischen Speichermedien musste für letztes Jahr einen Verlust von 72,5 Mio. Franken melden, verglichen mit 10 Mio. Gewinn im Vorjahr. Der Umsatz ging um 49 Prozent auf 116,7 Mio. zurück.
EDS kauft Systematics: EDS übernimmt für 570 Mio. Dollar ein deutsches Softwareberatungsunternehmen. Systematics soll das europäische Standbein von EDS verstärken. Die Hamburger Firma beschäftigt 2700 Mitarbeiter.
Dells erster Umsatzrückgang: Dell wird das erste Quartal zum ersten Mal in 17 Jahren mit einem Umsatzrückgang gegenüber dem Vorquartal abschliessen. Für das Q1 wird mit 8 Mrd. Dollar gerechnet, während Dell Q4 mit 8.7 Mrd. Dollar abschloss.
Lucent dementiert Pleite-Gerücht:
Lucent hat Gerüchte vehement zurückgewiesen, wonach die Firma um Gläubigerschutz ersuchen muss. Man sei zuversichtlich, dass die Geldmittel zur geplanten Restrukturierung ausreichen werden, hiess es.
Lohnkürzung bei Agilent: Das Unternehmen streicht den Mitarbeitern 10 Prozent ihres Lohns. Es wird die für das zweite Quartal prognostizierten Umsatzwerte nicht erreichen.
Publigroupe investierte ins Netz: Die Publigroupe konnte wegen hohen Ausgaben im Online-Sektor einen operativen Gewinn von nur 51 Mio. Franken ausweisen (Vorjahr: 74 Mio.). Der Umsatz stieg auf 2,71 Mrd. Franken. Online-Bereich: 105 Mio. Fr. (+247%).
Think Tools ordnet sich neu: Neuer VR-Präsident der Firma soll Jack Schmuckli werden, früher Chef von Sony Europa. Albrecht von Müller gibt den Vorsitz ab; er räumte Fehler im Management ein. Der VR wird auf vier Personen reduziert. Flavio Cotti geht.
4M Technologies mit Verlust: Der Schweizer Hersteller von optischen Speichermedien musste für letztes Jahr einen Verlust von 72,5 Mio. Franken melden, verglichen mit 10 Mio. Gewinn im Vorjahr. Der Umsatz ging um 49 Prozent auf 116,7 Mio. zurück.
EDS kauft Systematics: EDS übernimmt für 570 Mio. Dollar ein deutsches Softwareberatungsunternehmen. Systematics soll das europäische Standbein von EDS verstärken. Die Hamburger Firma beschäftigt 2700 Mitarbeiter.
Dells erster Umsatzrückgang: Dell wird das erste Quartal zum ersten Mal in 17 Jahren mit einem Umsatzrückgang gegenüber dem Vorquartal abschliessen. Für das Q1 wird mit 8 Mrd. Dollar gerechnet, während Dell Q4 mit 8.7 Mrd. Dollar abschloss.
Lucent dementiert Pleite-Gerücht: Lucent hat Gerüchte vehement zurückgewiesen, wonach die Firma um Gläubigerschutz ersuchen muss. Man sei zuversichtlich, dass die Geldmittel zur geplanten Restrukturierung ausreichen werden, hiess es.
Tech Data besser als erwartet: Der Distributor hat seinen Umsatz im vierten Quartal um 11 Prozent auf
5,3 Mrd. Dollar steigern können. Der Gewinn stieg von 37,1 auf 52,7 Mio. Dollar. Ihre Q1-Prognose musste die Firma aber reduzieren.
Fujitsu vertreibt EMC: Fujitsu tritt neu als Wiederverkäufer von EMC Speicherlösungen für ihre Server auf, mit denen man künftig verstärkt IBM, Compaq und HP sowie Sun konkurrieren will.
Rambus-Prozess erneut vertagt: Der vielbeachtete Patentprozess von Rambus gegen den deutschen Chiphersteller Infineon wegen Patentverletzungen ist auf den 17. April verschoben worden. Es geht um Patente, die unzählige Speicherchips betreffen sollen.
Verfahren gegen Intel: Die EU Kommission hat gegen Intel ein Antitrust-Verfahren eingeleitet, nachdem sich zwei Konkurrenten wegen Intels Vermarktung seiner Bus-Technik beschwert hatten. Noch liegen keine Beweise für ein rechtswidriges Verhalten vor.
AMD verklagt Alcatel: AMD hat gegen Alcatel Business Systems geklagt, weil Alcatel angeblich nicht wie vereinbart von AMD Flash-Speicherchips bezogen hat. Der Vertrag war zu einer Zeit unterzeichnet worden, als der Markt noch boomte.
Deutsche Intel-Fabrik mit Geld aus Dubai? Die Vereinigten Arabischen Emirate verhandeln mit Intel über eine Beteiligung am Bau einer 1,2 Mrd. Dollar-Chipfabrik in Deutschland. Mitte April soll der Entscheid fallen. Die Rede ist von 30 Prozent Beteiligung.
Sammelklage gegen Microsoft zugelassen: Ein Richter in Minnesota hat eine Sammelklage gegen Microsoft wegen zu hohen Windows-Preisen zugelassen. Bisher war es Microsoft gelungen, fast 40 solcher Klagen bereits im Vorfeld abweisen zu lassen.
Nachfrage nach Chipsets: Der Markt für Chipsets entwickelt sich derzeit sehr gut. Via Technologies meldete für den März einen Umsatzanstieg von 24 Prozent gegenüber Februar. Ein Grund ist der Einsatz von AMD-Prozessoren, die neue Chipsets benötigen.
Terra Lycos wie erwartet: Die Internet-Firma hat im ersten Quartal einen Umsatz von 174 Mio. Dollar erzielen können. Das entsprach den Erwartungen. Der pro forma EBITDA-Verlust stieg von 84,69 auf 348,17 Mio. Dollar.
Palm zu optimistisch: Der Kurs von Palm brach um fast 50 Prozent ein, nachdem die Firma ihre Umsatzprognose massiv von 573 auf 300-315 Mio. Dollar reduzierte. Es wird mit einem Verlust gerechnet. Der Lagerbestand wuchs stark an.
BMC streicht 400 Stellen: Der Softwarehersteller hat den Abbau von über 400 Stellen angekündigt. Er konnte das vierte Quartal allerdings mit einem besseren Umsatz als erwartet beenden. Der Abbau betrifft rund 6 Prozent der Belegschaft.
Compaq baut in Erskine ab: Compaq hat den Abbau von 700 Stellen im schottischen Produktionswerk in Erskine angekündigt. Ein Teil der Arbeit wird in eine Fremdfabrik in Tschechien ausgelagert. In Schottland sind weiterhin 2400 Personen aktiv.
NEC baut Stellen ab: NEC hat in den USA den Abbau von 700 Stellen im Bereich der Halbleiterproduktion angekündigt. Als Grund wurde die schlechte Entwicklung des Marktes genannt.
Inktomi baut ab: Inktomi hat den Abbau von 25 Prozent der Stellen, rund 260 Arbeitsplätze, angekündigt. Zudem rechnet die Firma neu mit einem Verlust für das zweite Quartal.
Broadvision baut ab: Broadvision baut 15 Prozent ihrer Stellen ab, wird die Umsatzprognosen der Analysten im ersten Quartal um 45 Mio. Dollar verpassen und einen Verlust ausweisen. Die Wirtschaftslage würde derzeit Ausgaben von Kunden hinauszögern.
Microstrategy baut ab: Das Unternehmen baut 600 Stellen ab. Es kündigte eine umfassende Reorganisation an und warnte vor einem schlechteren Ergebnis im ersten Quartal als erwartet. Die Firma will bis Ende Jahr in der Gewinnzone sein.


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