Miracle verstärkt die Führung und steigert den Umsatz um 66,7%


Artikel erschienen in IT Reseller 1999/18

   

Hochgesteckte Ziele bei der Langenthaler Miracle Holding AG, der Dachfirma der verschiedenen Miracle Entwicklungs- und Vertriebsgesellschaften. Man plant, «mit forciertem Tempo» auf den angelsächsischen Markt loszugehen. Zur Finanzierung der Expansion wollen die Langenthaler bis ca. Ende des ersten Quartals 2000 an den SWX New Market gehen.

Umsatzsprung im 1. Halbjahr

Der Umsatz stieg verglichen zum Vorjahr in den ersten zwei Quartalen 99 um 66,7 Prozent auf 12,5 Millionen Franken. Der Lizenzertrag mit der neuen «Miracle xrp»-Lösung steigerte sich um 125% auf 4,5 Mio. Franken. Das Personal wurde um fast 50% auf nunmehr 178 Mitarbeiter aufgestockt. Wie es sich für ein Startup-Unternehmen, das an die Börse gehen will, gehört, wurde kräftig ausgebaut und dabei ein Verlust in Kauf genommen. Gemäss Miracle sind bis Ende Juni Partnerschaften mit fünf grossen Consulting-Firmen eingegangen worden. Seit April ist Miracle auch in Mailand präsent. Die ERP-Spezialisten sprechen von weltweit 50 Firmen, die Miracle xpr-Lizenzen erworben haben.

Geschäftsleitung erweitert


Mit Willi Jost hat man sich von der deutschen PSI AG einen Mann in die Geschäftsleitung geholt, der Erfahrung auf den angelsächsischen Märkten hat. Ausserdem, so Miracle, sei er «wesentlich am Börsengang der PSI AG, Berlin an den Neuen Markt in Frankfurt» beteiligt gewesen. Der 46-jährige Maschineningenieur ist innerhalb der Geschäftsleitung für das Corporate Development zuständig.


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