«Liebesheirat»: Deutsche Softline kauft Trade-Up


Artikel erschienen in IT Reseller 2000/19

   

Die deutsche Softline AG in Offenburg hat Trade-Up, Ebikon übernommen. Softline AG ist ein börsenkotiertes Unternehmen und hat bereits früher nach Frankreich und England expandiert.
Die Offenburger vertreiben über 5000 Programme, ganz ähnlich wie Trade-Up sowohl direkt wie indirekt. Ausserdem ist Softline im ESD-Geschäft (Electronic Software Delivery) engagiert und will sich zusammen mit den Schwergewichten Commerce One und Deutsche Telekom in B-2-B-Marktplätzen engagieren.
Trade-Up-Chef Werner Muff ist von seinen neuen internationalen Perspektiven begeistert: «Wir hätten sicher noch ein paar Jahre alleine weiter machen können, aber irgend einmal wären wir unter die Räder gekommen.» Er spricht von einer «Liebesheirat» und freut sich über die wesentlich bessere Position seiner Firma gegenüber den Herstellern. Muff: «Wir haben jetzt auch im Marketing viel mehr Möglichkeiten. Denken Sie nur an die Produktion eines Kataloges. Das kann man sich für die Schweiz einfach nicht leisten.» (hc)


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