KURZMELDUNGEN IT-NEWS


Artikel erschienen in Swiss IT Reseller 2005/10

     

Wireless Phones bei OSS Services

OSS Services beginnt mit dem Vertrieb von Hitachi Wireless Phones. Der IT-Dienstleister aus Dietlikon verfolgt die Strategie, insbesondere KMU mit Voice-over-IP-Lösungen zu bedienen. OSS Services ist zurzeit der einzige Distributor, der die Hitachi-Geräte in der Schweiz vertreibt.

PWLAN-Hotspots in Schweizer Bahnhöfen

Ab sofort können Laptop- und Pocket-PC-Benutzer auf dem Perron, in Schalter- und Warteräumen sowie in Restaurants und Läden von ausgesuchten Schweizer Bahnhöfen drahtlos ins Netz. Möglich macht’s Swisscom Mobile, die zusammen mit der SBB bis heute sechs Railcity- und
13 Bahnhöfe mit der Public Wireless LAN Infrastruktur (PWLAN) ausgerüstet hat. Bis Ende Juni sollen noch 12 weitere dazukommen. Die rund 400 Access Points stehen auch anderen Schweizer WLAN-Anbietern zur Mitbenutzung der PWLAN-Infrastruktur offen, teilte Swisscom Mobile mit.

Esesix vertreibt Phion

Die soeben gegründete Schweizer Niederlassung des Distributors Esesix Computer übernimmt ab sofort den Vertrieb der Connectivity- und Security-Gateway-Serie Netfence von Phion Information Technology auf dem Schweizer Markt. Neben dem Produktvertrieb wird Esesix Schweiz auch für die Betreuung des Channels verantwortlich sein.

Online Consulting baut aus

Der Web-Application- und Mail-Hosting-Anbieter Online Consulting hat seine Kapazitäten durch ein zweites Rechenzentrum in Zürich ausgebaut. Online Consulting will in den kommenden Monaten seine Angebotspalette erweitern und seine Position im Markt verstärken. Mit 40 Mitarbeitenden bietet das Unternehmen Consulting, Web-Design, Web-Publishing, Software-Entwicklung, Netzwerktechnik und Projektleitung an.

Korrigenda

Im letzten IT Reseller (Nr. 9/05 vom 9. Mai) ist uns ein Fehler unterlaufen. In der Meldung «Gespann: Reycom und Excom» stand, Excom würde Reycom-Produkte auch an Endkunden vertreiben. Richtig ist, dass Excom nur an den Fachhandel liefert.

IPG-PSG-Fusion auf Eis

Die Zusammenlegung von HPs Drucker- und PC-Sparte wird vorläufig auf Eis gelegt. Vorrang habe die Umstrukturierung der Druckersparte. Das grosse Produktportfolio und die Kostenstruktur sollen streng geprüft und Ressourcen umgeschichtet werden. Grosse Hoffnungen setzt man dabei in den neuen CEO Mark Hurd. Mit ihm an der Spitze werde HP mit einfacheren Strukturen künftig schneller auf Marktsituationen reagieren können.

Vier verbünden sich

HP hat mit Fujitsu, Hitachi und Seagate eine Kooperation vereinbart, welche die Entwicklung neuer Standards für Speicher- und Server-
Laufwerke zum Ziel hat. Mit einem 2,5-Zoll-Laufwerk mit 10’000 Umdrehungen pro Minute (RPM) kann die Gemeinschaft auch bereits ein erstes Ergebnis präsentieren. Bereits im zweiten Halbjahr 2005 will HP die ersten HP Proliant Server mit dem neuen Laufwerk auf den Markt bringen. Im Verlauf des Jahres 2006 sollen die Laufwerke in weiteren Produktfamilien von HP erhältlich sein.

Gesamtlösung aus einer Hand

Die im Software-Vertrieb tätige CC Data-Disc und die auf Inventarisierung, Software-Distribution und Helpdesk-Lösungen für Gross- und Kleinfirmen fokussierte Windata haben ihre Zusammenarbeit bekanntgegeben. Zusammen wollen beide Unternehmen ihren Kunden Gesamtlösungen aus einer Hand zur Verfügung stellen. Das Lösungsportfolio soll die Bereiche System und Life Cycle Management, Helpdesk und Symantec Enterprise Administration abdecken.

HP-Druckergeschäft hinkt

HP hat den Umsatz im Q2/05 um 7,2% auf 21,6 Mrd. Dollar gesteigert. Der Nettogewinn kletterte von 884 Mio. Dollar im Q2/04 auf 966 Mio. Dollar. Die EMEA-Region hat dabei mit 9,1 Mrd. Dollar (+10%) am meisten Umsatz generiert. Besonders in der Druckersparte wird mit Restrukturierungen zu rechnen sein. Hier ist der operative Gewinn trotz steigender Verkaufszahlen (+5%) um 12,7 Prozent abgesackt. Den Restrukturierungen sind im Mai bereits 2000 Arbeitsplätze zum Opfer gefallen, weitere 2000 wird es höchstwahrscheinlich noch in diesem Jahr erwischen.

Dell wächst und wächst

Dell hat sich wieder selbst übertroffen. Der Quartalsumsatz stieg um 16 Prozent auf 13,4 Mrd. Dollar, der Gewinn um 28 Prozent auf 934 Mio. Dollar. Für das laufende Quartal wird ein weiterer Anstieg des Umsatzes von zwischen 16 bis 18 Prozent erwartet.

1 Milliarde Euro Quartalsgewinn

Die Deutsche Telekom hat im ersten Quartal den Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 3,5 Prozent auf 14,4 Mrd. Euro steigern können. Davon entfallen 8,4 Mrd. Euro auf Deutschland und 5,8 Mrd. Euro auf das Ausland. Der Reingewinn konnte von 691 Mio. auf 1 Mrd. Euro gesteigert werden.

Esesix beehrt die Schweiz

Der deutsche VAD Esesix hat in Zufikon/AG eine Schweizer Niederlassung und im benachbarten Bremgarten ein Kompetenz- und Besucherzentrum eröffnet. Esesix bietet seinen Kunden Anwendungs-, Sicherheits- und Speichermanagement. Eingesetzt werden unter anderem Produkte von Thintune, Kobil und Falcon Stor.

Abraxas mit weniger Gewinn

Abraxas konnte im 2004 den Nettoumsatz um 5,5 Prozent auf 89,1 Mio. Franken steigern (2003: 15,4 Mio. Franken). Den Cash-flow von 21,6 Mio. Franken bezeichnet das Unternehmen als bestes Resultat in der Firmengeschichte. Der Gewinn ging allerdings leicht zurück auf 1,462 Mio. Franken. Im Vergleich mit dem Vorjahr (1,774 Mio. Franken) ein Rückgang um 7,6 Prozent. Trotzdem sieht sich das Unternehmen mit einer gestiegenen Eigenkapitalquote von 20,1 auf 26,7 Prozent für die Zukunft gewappnet.

Steria mit 17,4 Prozent mehr Umsatz

Der IT-Dienstleister Steria hat im ersten Quartal den Umsatz gegenüber dem Vergleichsquartal 2004 um 17,4 Prozent auf 278,3 Mio. Euro gesteigert. Davon entfallen 41 Prozent auf Frankreich, 23 Prozent auf Grossbritannien und 16 Prozent auf Deutschland. In Deutschland wurde erstmals der Umsatz aus der Übernahme von Mummert Consulting einbezogen. Vom Gesamtumsatz der Steria-Gruppe fallen 117 Mio. Euro auf Outsourcing und 161,3 Mio. Euro auf Beratung und Systemintegration.

Es kriselt bei Medion

PC-Hersteller und Aldi-Hoflieferant Medion hat im ersten Quartal einen weiteren Gewinneinbruch hinnehmen müssen. Der Reingewinn sank gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres von 27 auf 6,8 Mio. Euro, das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) von 45,5 auf 12,5 Mio. Euro. Der Umsatz brach um 17,6 Prozent auf 641,4 Mio. Euro ein.

Steffen Informatik legt 14 Prozent zu

Der Systemintegrator und ASP-Outsourcer Steffen Informatik hat zwar keine Umsatzzahlen bekanntgegeben, meldete für 2004 aber ein Wachstum von 14 Prozent. Im ersten Quartal 2005 sei der Umsatz gar um 17 Prozent gewachsen. Das Unternehmen erwirtschaftet 55 Prozent des Umsatzes mit Dienstleistungen, 25 Prozent mit Hardware und 20 mit Software. Steffen Informatik hat dieses Jahr vier neue Mitarbeiter eingestellt und beschäftigt heute 35 Leute. Vier Vakanzen sollen noch besetzt werden.

Noser-Gruppe steigert Gewinn nach Umbau

Die Noser-Gruppe konnte im Geschäftsjahr 2004 den Nettoumsatz um 45 Prozent auf 52,6 Millionen Franken steigern. Der Gewinn kletterte gegenüber 2003 um 30 Prozent auf 4,2 Millionen Franken. Zudem hat die Gruppe im letzten Jahr 68 neue Vollzeitstellen geschaffen. Die Gruppe hat einen Umbau hinter sich und fokussiert sich nun auf folgende vier Kernbereiche: Überwachung von Fest- und Mobilnetzen und Billing-Systemen – Nexus Telecom (Hombrechtikon und Ottawa); Aufbau von Contact-Centern – Bucher & Suter (Worblaufen/BE und Heppenheim/D); Service Assurance-Lösungen für Helpdesks und Serviceorganisationen – Frox (Hombrechtikon); Software-Entwicklung – Noser Engineering (Winterthur).

Lorbeeren für Wortmann

Intel hat den deutschen Systemhersteller und Disti Wortmann zum «Intel Premier Provider of the year 2004 in EMEA» geehrt. Wortmann konnte die Auszeichnung bereits zum zweiten Mal in Folge entgegennehmen. Aus 550 Intel-Providern erhielt Wortmann den Titel für seine Führungsrolle im Vertrieb von Intel-Produkten innerhalb seiner produzierten Systeme

Erste Swiss Banking Plattform in Betrieb

Bei der Zuger Kantonalbank ist seit Pfingsten die Inbetriebnahme einer neuen IT-Plattform abgeschlossen worden. Die Bank ist bis jetzt das einzige Institut, bei dem die Swiss Banking Plattform im Einsatz steht. Die Plattform basiert auf SAP-Software und wurde durch CSC, IBM, Maerki Baumann und Legando implementiert.

Netshape wird Sonicwall Silber-Partner

Der IT-Dienstleister Netshape ist von Sonicwall zum Silber-Partner ernannt worden. Netshape, im Rahmen eines Management Buyouts der ehemaligen Swisscom-Abteilung «Inhouse Communications» entstanden, installiert Firmennetzwerke für kleine und mittlere Unternehmen. Die Sicherheitssysteme sollen künftig rund um die Lösungspalette von Sonicwall gebaut werden.


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