Grid Computing ist heute eines der meistdiskutierten Technologiethemen im IT-Bereich. Das Thema wird nicht nur von den grossen Server-Herstellern, sondern auch bereits von einigen Akteuren im Storage-Bereich aufgegriffen. Ein Beispiel ist
Network Appliance.
Grid Computing, das bis anhin vor allem für rechenintensive, wissenschaftliche IT-Projekte angewandt wurde, so
Netapp, halte als Architektur für die flexible Zuweisung von Rechenleistung verstärkt auch in Enterprise-Umgebungen Einzug. Storage Grids, so der Speicherhersteller weiter, seien eine logische Weiterentwicklung von vernetzten Speicherarchitekturen.
Neben Information Lifecycle Management und Archivierungslösungen wird Network Appliance an der Cebit deshalb ein Storage Grid in den Vordergrund stellen, das auf einem Querschnitt des «Netapp Unified Storage»-Portfolios basiert. Aufgebaut werden die Cluster-Systeme FAS980c und FAS270c.
Sie werden einem Computing Grid aus Blade Servern als Datenspeicherpool dienen. Um die Unternehmenstauglichkeit des Grids nachzuweisen, will Network Appliance darauf für Enterprise-Umgebungen typische Anwendungen laufen lassen. Unter anderem soll es sich dabei um Applikationen von
Oracle,
SAP und
Veritas handeln, mit denen auch die Leistungsfähigkeit eines Storage Grids demonstriert werden soll. (hjm)
Halle 1, Stand 6i2