Nach Compaq,
IBM und selbstverständlich Sun präsentiert jetzt auch Hewlett-Packard mit der Entria-Familie ihre Thin Clients. Und wie vor ihm Oracle-Chef und Thin Client-Prophet Larry Ellison, argumentiert auch Wolfgang Bates, General Manager Thin Clients Operations bei
HP: «Beim Thin Client-Konzept werden Kosten nicht nur mit der Hardware gespart, sondern vor allem bei Administration und Setup. Wenn die Software nur auf dem Server installiert werden muss, schrumpfen die Supportkosten für die einzelnen PCs.» Ausserdem verspricht HP für die neuen Entria-Modelle auch ein hohes Mass an Sicherheit, Verfügbarkeit und eine lange Betriebszeit.
Mit den Entria-Modellen haben Anwender in firmeneigenen Intranets und auf dem Internet Zugang zu Windows- und Java-Applikationen.
Der Entria L Thin Client eignet sich vor allem für Business-Benutzer, die Zugang zu Windows NT und Web-basierenden Anwendungen etwa über ein Intranet benötigen. Die L-Serie läuft auf Linux und mit einem lokalen Browser.
Der Entria G ist für Kunden gedacht, die mit Windows-Anwendungen auf NT-Server 4.0 Terminal Server Edition und
Citrix Metaframe arbeiten. Entria G bietet gute Grafikperformance und lässt sich in praktisch jede IT-Umgebung integrieren.
Für Organisationen mit heterogenen IT-Strukturen eignet sich der schnelle Entria X. Dieser Thin Client basiert ebenfalls auf Linux und unterstützt neben verschiedenen Unix- und Windows NT- auch weitere Serveranwendungen.
Bates kommentiert: «Wir möchten die IT-Manger mit günstigen Lösungen unterstützen, die sich einfach installieren und pflegen lassen.» Die HP Entria Modelle sind daher mit den «HP Top Tools» gebündelt, einer kostenlosen Thin Client-Management-Lösung. Damit können
IT-Adminstratoren die meisten Aufgaben erledigen, ohne ihren Arbeitsplatz verlassen zu müssen. Neben der zentralen Terminal-Konfiguration und Server-Überwachung können die Top Tools auch auf einfache Weise in die IT-Strukturen integriert und von Desktop-PCs und anderen Geräten aus benutzt werden. (fis)