Apple ist drauf und dran,
Samsung als Spitzenreiter im Smartphone-Geschäft zu verdrängen. Das geht aus Prognosen von Marktforscher von Counterpoint hervor, die "
Bloomberg" (via "
Heise.de") vorliegen. So soll
Apple in diesem Jahr rund 10 Prozent mehr Geräte verkaufen, während das Plus bei Samsung lediglich bei 4,6 Prozent liege.
Für den Erfolg Apples verantwortlich sein soll in erster Linie die iPhone-17-Familie. Bei zahlreichen Nutzern, die zuletzt zu Beginn der Corona-Pandemie ein Gerät gekauft haben, stehe ausserdem eine Erneuerung des Smartphones an. Weiter würde Apple davon profitieren, dass allgemein ein Trend hin zu Premium-Geräten zu beobachten sei. Und: Zwischen 2023 und Mitte 2025 seien weltweit 358 Millionen gebrauchte iPhones verkauft worden – das seien Nutzer, die Apple in den kommenden Jahren treu bleiben würden. Aus diesem Grund soll Apple sich mindestens bis 2029 an der Spitze des Smartphone-Marktes halten können, so die Prognosen von Counterpoint.
Counterpoint hat ausserdem Zahlen veröffentlicht, die zeigen, welches Smartphone-Modell im September in acht Ländern am häufigsten verkauft wurde. In den USA kommt das iPhone 17 Pro Max dabei auf einen Anteil von 20 Prozent, vor dem iPhone 17 Pro mit 11 und dem iPhone 17 mit 9 Prozent. In China liegt ebenfalls das iPhone 17 Pro Max an der Spitze mit 4 Prozent, vor dem iPhone 17 Pro mit 3 Prozent. In Indien liegt das iPhone 16 auf Platz eins (4%), in Deutschland das iPhone 17 (9%), in den UK das iPhone 17 Pro (8%) und in Japan das iPhone 16e (16%). In Frankreich auf Platz eins liegt das Samsung Galaxy S25 mit 10 Prozent, und in Korea das Samsung Galaxy Z Flip 7 mit 17 Prozent.
(mw)