Palo Alto Networks bringt Security-Community in Zürich zusammen
Quelle: Wasinger Fotografie / Palo Alto Networks

Palo Alto Networks bringt Security-Community in Zürich zusammen

Palo Alto Networks hat Kunden und Partner zur Ignite on Tour nach Zürich geladen. Der Anlass unterstrich: Der Schweizer Markt ist für Palo Alto Networks von grosser Bedeutung und wächst weiter.
16. Mai 2025

   

Mitte Mai hat die etablierte Veranstaltungsreihe Ingite on Tour von Palo Alto Networks mit einem Termin in Zürich erstmals auch in der Schweiz halt gemacht. Das Format ist vor allem für den Austausch mit Endkunden gedacht, die aus der gesamten Schweiz anreisten. Aber auch ausgewählte Partner wie Asecus, Aveniq, Netcloud, Omicron und Orange Cyberdefense sowie T-Systems waren im Gottlieb Duttweiler Institut (GDI) in Rüschlikon vor Ort. Eine ideale Gelegenheit, um sich zu technischen Entwicklungen im Security-Umfeld zu informieren, sich zu vernetzen und sich innerhalb der "Community" auszutauschen, wie Andy Weiss, Regional Vice Preisdent of Sales der Alps-Region von Palo Alto Networks, im Gespräch mit "IT Reseller" bekräftigte.


Die Stopps in Zürich und kurz zuvor in Wien unterstreichen die wachsende Bedeutung der Region für den US-amerikanischen Cybersecurity-Anbieter. Allein die Grösse des entsprechenden Alps-Teams habe sich in den vergangenen Jahren verdreifacht, wie Urban Konrad, Senior Manager Technical Solutions, in seiner Begrüssung zusammen mit Andy Weiss auf der Bühne des GDI berichtete. Das Geschäft läuft also bei Palo Alto Networks durchaus erfolgreich. Einen Eindruck, den im Anschluss auch Channel-Verantwortlicher Marc Lenzin mit Blick auf das Partnergeschäft bestätigte: "Wir sind absolut auf Kurs." Die Partnerzahl sei zuletzt gewachsen, neue Event-Formate greifen, das Commitment sei gestiegen und auch die gemeinsame Demand Generation bei den Kunden sei erfolgreich. "In Summe darf man sagen: Wir machen einen sehr guten Job", resümiert Lenzin auch vor dem Hintergrund seiner vor wenigen Monaten gestarteten Channel-Initiative ("IT Reseller" berichtete).
Mit dem Rückendwind dieser regionalen Erfolgsmeldungen war auch die Agenda im GDI entsprechend hochkarätig besetzt. Palo Altos CEO für EMEA und LATAM, Helmut Reisinger, übernahm die Keynote inklusive Diskussion mit Tim Ehrhart, CISO von Roche. Es folgten neben den Speakern des Security-Anbieters selbst Vorträge von Mauro Vignati vom ICRC, Carsten Matschinsky, Head IT Strategy & Governance bei Baloise Switzerland, Swatch Group-CISO Daniel Walther sowie zum Abschluss vom ehemaligen Formel-1-Fahrer Robert Doornbos. Als roter Faden durch das Programm zog sich dabei das Thema KI – ob als Chance für die Stärkung der IT-Sicherheit oder aber als Risiko in Form KI-gestützter Cyberangriffe: Künstliche Intelligenz muss auch die IT-Security-Verantwortlichen von Anwenderunternehmen und IT-Dienstleistern beschäftigen. Hinzu kamen verschiedenste Referate, die aufzeigten, wie Palo Alto Networks der sich stetig zuspitzenden Bedrohungslage vor allem mit Plattformisierung und der zunehmenden Konsolidierung komplexer IT-Security-Infrastrukturen begegnen möchte.


Konsens der Sprecher auf der Bühne: Das Risiko für Unternehmen steigt, die Cyberkriminellen haben immer bessere, perfidere Werkzeuge zur Hand und das setzt auch in der Gegenwehr ausgeklügelte Strategien sowie den gegenseitigen Know-how-Austausch voraus. Oder wie es Wolfgang Schurr, CISO der Richemont Group, im Rahmen einer Panel-Diskussion betonte: "Wir stehen alle vor den gleichen Problemen, deshalb ist es wichtig, miteinander zu reden und zu diskutieren, wie man sie am besten lösen kann." Für diesen Austausch bot die Ignite on Tour in Zürich ohne Frage den passenden Rahmen. (sta)


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