Mitte Mai hat die etablierte Veranstaltungsreihe Ingite on Tour von Palo Alto Networks mit einem Termin in Zürich erstmals auch in der Schweiz halt gemacht. Das Format ist vor allem für den Austausch mit Endkunden gedacht, die aus der gesamten Schweiz anreisten. Aber auch ausgewählte Partner wie Asecus,
Aveniq, Netcloud,
Omicron und
Orange Cyberdefense sowie
T-Systems waren im Gottlieb Duttweiler Institut (GDI) in Rüschlikon vor Ort. Eine ideale Gelegenheit, um sich zu technischen Entwicklungen im Security-Umfeld zu informieren, sich zu vernetzen und sich innerhalb der "Community" auszutauschen, wie Andy Weiss, Regional Vice Preisdent of Sales der Alps-Region von
Palo Alto Networks, im Gespräch mit "IT Reseller" bekräftigte.
Die Stopps in Zürich und kurz zuvor in Wien unterstreichen die wachsende Bedeutung der Region für den US-amerikanischen Cybersecurity-Anbieter. Allein die Grösse des entsprechenden Alps-Teams habe sich in den vergangenen Jahren verdreifacht, wie Urban Konrad, Senior Manager Technical Solutions, in seiner Begrüssung zusammen mit Andy Weiss auf der Bühne des GDI berichtete. Das Geschäft läuft also bei Palo Alto Networks durchaus erfolgreich. Einen Eindruck, den im Anschluss auch Channel-Verantwortlicher Marc Lenzin mit Blick auf das Partnergeschäft bestätigte: "Wir sind absolut auf Kurs." Die Partnerzahl sei zuletzt gewachsen, neue Event-Formate greifen, das Commitment sei gestiegen und auch die gemeinsame Demand Generation bei den Kunden sei erfolgreich. "In Summe darf man sagen: Wir machen einen sehr guten Job", resümiert Lenzin auch vor dem Hintergrund seiner vor wenigen Monaten gestarteten Channel-Initiative ("IT Reseller"
berichtete).
Die Ignite on Tour von Palo Alto Networks war erstmals in der Schweiz vor Ort. (Quelle: Wasinger Fotografie / Palo Alto Networks)
Andy Weiss, Regional Vice President of Sales der Alps-Region von Palo Alto Networks, begrüsste die Gäste im GDI. (Quelle: Wasinger Fotografie / Palo Alto Networks)
(Quelle: Wasinger Fotografie / Palo Alto Networks)
Martin Zeitler, Senior Director Systems Engineering EMEA Central, Palo Alto Networks, präsentierte die technischen Neuheiten des Security-Anbieters. (Quelle: Wasinger Fotografie / Palo Alto Networks)
Mit vor Ort war auch der neue Omicron-Geschäftsführer Sandro Stutz (rechts), hier zusammen mit Marc Lenzin, Manager Channel Sales ALPS & CEE Region bei Palo Alto Networks. (Quelle: SITM)
Olivier Leu, Head of Sales Central and Eastern Switzerland bei Orange Cyberdefense (links), zusammen mit Marc Lenzin (Quelle: SITM)
Marc Lenzin mit Netcloud-CEO Alain Kistler (rechts) (Quelle: SITM)
Das Gottlieb Duttweiler Institut (GDI) bot eine beeindruckende Kulisse für die Veranstaltung mit Blick über den sonnigen Zürichsee. (Quelle: Wasinger Fotografie / Palo Alto Networks)
Markus Michalek, Milena Kopp und Chris Berger (v.l.) von Netcloud zusammen mit Marc Lenzin (ganz links). (Quelle: SITM)
Auch das Wetter spielte mit und bot genügend Gelegenheit für einen Austausch im Freien. (Quelle: Wasinger Fotografie / Palo Alto Networks)
CO-CEO Stefan Hungerbuehler (Mitte) sowie Key Account Manager Anton Dreher von Asecus (rechts) mit Marc Lenzin (Quelle: SITM)
Serge Remesch (links), Santiago Caneiro (Mitte, beide GTT) und Marc Lenzin (Quelle: SITM)
Palo Altos CEO für EMEA und LATAM, Helmut Reisinger, übernahm die Keynote der Veranstaltung. (Quelle: Wasinger Fotografie / Palo Alto Networks)
Mit dem Rückendwind dieser regionalen Erfolgsmeldungen war auch die Agenda im GDI entsprechend hochkarätig besetzt. Palo Altos CEO für EMEA und LATAM, Helmut Reisinger, übernahm die Keynote inklusive Diskussion mit Tim Ehrhart, CISO von Roche. Es folgten neben den Speakern des Security-Anbieters selbst Vorträge von Mauro Vignati vom ICRC, Carsten Matschinsky, Head IT Strategy & Governance bei Baloise Switzerland, Swatch Group-CISO Daniel Walther sowie zum Abschluss vom ehemaligen Formel-1-Fahrer Robert Doornbos. Als roter Faden durch das Programm zog sich dabei das Thema KI – ob als Chance für die Stärkung der IT-Sicherheit oder aber als Risiko in Form KI-gestützter Cyberangriffe: Künstliche Intelligenz muss auch die IT-Security-Verantwortlichen von Anwenderunternehmen und IT-Dienstleistern beschäftigen. Hinzu kamen verschiedenste Referate, die aufzeigten, wie
Palo Alto Networks der sich stetig zuspitzenden Bedrohungslage vor allem mit Plattformisierung und der zunehmenden Konsolidierung komplexer IT-Security-Infrastrukturen begegnen möchte.
Konsens der Sprecher auf der Bühne: Das Risiko für Unternehmen steigt, die Cyberkriminellen haben immer bessere, perfidere Werkzeuge zur Hand und das setzt auch in der Gegenwehr ausgeklügelte Strategien sowie den gegenseitigen Know-how-Austausch voraus. Oder wie es Wolfgang Schurr, CISO der Richemont Group, im Rahmen einer Panel-Diskussion betonte: "Wir stehen alle vor den gleichen Problemen, deshalb ist es wichtig, miteinander zu reden und zu diskutieren, wie man sie am besten lösen kann." Für diesen Austausch bot die Ignite on Tour in Zürich ohne Frage den passenden Rahmen.
(sta)