Auch Prozessorgigant
Intel will vom bisherigen Arbeitsmodell Abstand nehmen und die Angestellten wieder zu mehr Office-Präsenz anhalten. Dies erklärte laut einem "TechCrunch"-
Artikel CEO Lip-Bu Tan im Anschluss an die Quartalszahlenbekanntgabe in einem Earnings Call. Bis anhin war es Intel-Angestellten erlaubt, während zwei Tagen in der Woche daheim zu arbeiten. Nun will man dies nur noch an einem Tag erlauben. Tan erklärte, er sei fest davon überzeugt, dass Intel-Standorte lebendige Zentren der Zusammenarbeit sein müssten. "Wenn wir persönlich Zeit zusammen verbringen, führt dies zu engagierteren und produktiveren Diskussionen und Debatten. Es sorgt für eine bessere und schnellere Entscheidungsfindung und stärkt auch unsere Verbundenheit mit den Kollegen."
Die neue Regelung soll per 1. September in Kraft treten. Die Verantwortlichen an den Standorten würden sich mit den Mitarbeitenden austauschen, um das jeweils bestmögliche Ergebnis zu erzielen.
Intel hat im Rahmen der Quartalszahlen-Bekanntgabe angekündigt, die Kosten im laufenden wie auch im kommenden Jahr deutlich zu senken. Nicht bestätigten Quellen zufolge wurde kurz davor bekannt, dass über 20 Prozent der Belegschaft entlassen werden soll, wovon etwa 20'000 Personen betroffen wären.
(rd)