Die Wiit-Gruppe meldet für die ersten neun Monate des Jahres einen Umsatz von 125,7 Millionen Euro. Das entspricht einem Plus von 9,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Die wiederkehrenden Umsätze (ARR) belaufen sich auf 102,3 Millionen Euro (+11,6 %) und machen rund 89 Prozent des Gesamtumsatzes aus. Das bereinigte EBITDA liegt bei 50,9 Millionen Euro (+19,5 %), die EBITDA-Marge beträgt 40,5 Prozent. Das bereinigte Nettoergebnis klettert um 15,9 Prozent auf 14,1 Millionen Euro.
Der bereinigte Umsatz in Deutschland lag in den ersten neun Monaten bei 67,3 Millionen Euro. Seit 2024 ist
Wiit im Zuge der Übernahme von Econis zudem in der Schweiz vertreten. Hier lag der Umsatz der vergangenen drei Quartale bei 15,2 Millionen Euro. "Die Entwicklung in Deutschland und der Schweiz bestätigt unsere Strategie, auf Premium-Cloud-Services und hochverfügbare Infrastrukturen zu setzen", so Christoph Herrnkind, CEO von Wiit in Deutschland sowie
Econis. "Mit der erfolgreichen Integration unserer Akquisitionen und dem Ausbau unseres Portfolios sowie der Infrastruktur schaffen wir die Basis für zukünftiges Wachstum, auch im Bereich KI. Die starke Nachfrage zeigt, dass wir mit unserem Angebot genau die Bedürfnisse des Marktes treffen."
Alessandro Cozzi, CEO der WIIT-Gruppe, ergänzt: "Wir sind sehr zufrieden mit den Ergebnissen der ersten neun Monate 2025, die unsere Erwartungen bestätigen." Wiit erwarte eine weitere Beschleunigung im letzten Quartal, vor allem mit Blick auf den deutschen Markt. Zudem hat die Gruppe Mittel aufgenommen, um in weiteres Wachstum zu investieren. "Dazu gehören auch Investitionen in Rechenzentren mit spezifischen Merkmalen, um den Ausbau der KI-Infrastrukturen in Deutschland in den kommenden Jahren zu unterstützen. Im Bereich M&A setzen wir die gezielte Suche im DACH-Raum weiter fort, um unsere Position weiter zu stärken", so Cozzi.
(sta)