Die auf SAP-Dienstleistungen spezialisierte
All for one Group korrigiert den Ausblick für das laufende Geschäftsjahr 2024/2025 nach unten. Statt einem Umsatz zwischen 525 und 540 Millionen Euro peilt das Management 505 bis 520 Millionen Euro an. Die EBIT-Marge vor M&A-Effekten wird mit 5 bis 6 Prozent statt den bisher vorhergesagten 7 bis 8 Prozent angegeben.
Die Korrektur sei nötig aufgrund verschiedener Faktoren, wie die Gruppe kommuniziert. Die anhaltenden geopolitischen Spannungen, Unsicherheiten über den Zollstreit mit den USA und ökonomische Herausforderungen in Zentraleuropa. Dies alles führe letztlich dazu, dass die Investitionsfreude bei den Kunden nachgelassen habe, im Ergebnis wurden die grossen SAP-Projekte hinausgezögert.
CEO Michael Zitz (Bild) stellt im Rahmen der Verkündung der angepassten Prognose aber klar, dass man die Internationalisierung mit einem neuen Operation Model und einer skalierbaren Matrixorganisation weiter vorantreiben will. "Die Internationalisierung ist ein wichtiger Schritt, um uns für die Zukunft zu positionieren und unsere langfristige Wettbewerbsfähigkeit zu stärken", wie er kommentiert.
(win)