Mangels Interesse: Touchscreen-Notebooks verschwinden wieder

Weil kaum jemand den höheren Preis für ein Touchscreen-Notebook bezahlen will, soll die deren Entwicklung eingestellt werden. Vor allem bei Intel und Microsoft hat man sich viel von der Geräteklasse erhofft.
29. September 2014

     

Weil die Nachfrage nach Notebooks mit Touchscreens deutlich geringer ist als erwartet, stellen Notebook-Hersteller die Entwicklung solcher Geräte ein. Dies berichtet das taiwanesische Branchenmagazin "Digitimes" unter Berufung auf Quellen in der Zuliefererindustrie. Vor allem der höhere Preis solcher Notebooks gegenüber den herkömmlichen Geräten sei ausschlaggebend für den Nicht-Kauf. Auch sei ein Touchscreen, der aufrecht vor dem Anwender steht selten ein geeignetes Eingabemedium.


Vor allem Intel und Microsoft sind von dieser Entwicklung stark betroffen. Beide Unternehmen hatten stark auf Touchscreen-Notebooks gesetzt. Künftig werden Touchscreens wohl nur noch bei Smartphones, Tablets und Convertibles eingesetzt. (tsi)


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