Intels NUC-PCs sind gerettet. Wie der US-amerikanische Chip-Konzern bekanntgab, übernimmt
Asus als Lizenznehmer künftig Produktion, Verkauf und Support der Mini-Desktop-PCs mit
Intel Core-Prozessoren der 10. bis zur 13. Generation. Zudem will der taiwanesische Hersteller künftig auch neue NUC-Produkte auf den Markt bringen.
"Während wir unsere Strategie umstellen, um Ökosystempartner in die Lage zu versetzen, die Produktinnovation und das Wachstum der NUC-Systeme fortzusetzen, ist es unsere Priorität, einen reibungslosen Übergang für unsere Kunden und Partner zu gewährleisten", bekräftigt Sam Gao, Intel Vice President und General Manager Intel Client Platform Solutions.
Im Rahmen der Vereinbarung erhält
Asus laut
Intel eine nicht-exklusive Lizenz für NUC-Systemdesigns. Es könnten also künftig weitere Lizenzpartner folgen, die gemeinsam mit Asus die Produkt- und Support-Kontinuität für Kunden von NUC-Systemen gewährleisten sollen. Asus wird für diesen Zweck eine eigene Geschäftseinheit namens Asus NUC BU gründen.
Intel hatte erst vor wenigen Tagen angekündigt, die Next Unit of Computing (NUC)-Produktlinie nicht weiterzuführen. Bei den NUC-Systemen handelt es sich um kompakte, komplett ausgestattete Mini-PCs. Das Aus des Intel-Bereichs ist eine Sparmassnahme und Teil der aktuellen Konsolidierung des Konzerns.
(sta)