Intel verkauft Servergeschäft an Mitac
Quelle: Intel

Intel verkauft Servergeschäft an Mitac

Der Prozessorhersteller Intel hat den Ausstieg aus dem Servergeschäft bestätigt. Die Sparte wird zu einem nichtgenannten Preis an den taiwanesischen Mitac-Konzern verkauft.
14. April 2023

     

Prozessormulti Intel steigt aus dem Geschäft mit Servern aus und verkauft die Sparte an den taiwanesischen Hersteller Mitac, zu dem auch die Server-Marke Tyan gehört. Wie Intel gegenüber dem Blog "ServeTheHome" bestätigt hat, habe man den Ausstieg aus der Data Center Solutions Group (DSG) beschlossen und Mitac bekomme das Recht, Produkte auf Basis von Intels Design herzustellen und zu verkaufen. Man werde zudem sicherstellen, dass das DSG-Team und seine Stakeholder während dem Übergang unterstützt werden. Ob die Abspaltung des Servergeschäfts Entlassungen zur Folge hat, bleibt offen. Auch zu den finanziellen Details wurden keine Angaben gemacht.


Intel hatte unlängst mit massiven Umsatzeinbussen zu kämpfen. Allein im Datacenter- und AI-Geschäft gab der Umsatz um 33 Prozent auf 4,3 Milliarden Dollar nach. Das Management unter CEO Pat Gelsinger verfolgt einen massiven Sparkurs und will bis Ende dieses Jahres drei Milliarden Dollar einsparen. Vor wenigen Wochen kürzte der Konzern die Dividende aus Spargründen um zwei Drittel. (rd)

Kommentare
...also finde ich super, Intel konzentriert sich wieder auf die Prozessorherstellung, also das Business, was sie seit bald 100 Jahren (ja sicher mehr als 50ig) vor allen anderen einfach am besten verstehen. Vielleicht gibt es ja eine weiterentwicklung des i9? Oder endlich mal auch einen i9 für mich erschwinglich? Wie auch immer, ich finde das seit dem Jahre 2000 einer der besten Entscheidungen, welches ein Unternehmen je gemacht hat. Übrigens hier noch ein nostalgischer Video von glaub 1996 (hab auch bei der COS Computer Peripherals gearbeitet, als 39-igster Mitarbeiter): https://www.youtube.com/watch?v=4MjDIdkLNJQ LG an alle, die mich noch kennen, SCHUUUB! :-) :-) :-)
Freitag, 14. April 2023, Roger Kläusler



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