Die einfachste virtuelle Telefonanlage der Welt – mit diesem Slogan ist der Schweizer Hersteller
Winet Voicetec Solutions nicht nur auf Kundensuche für seine Virtual-PBX-Software Ayrix, sondern möchte auch neue Partner für sich gewinnen. Denn Ayrix wird als Software-PBX ausschliesslich via Channel vertrieben – aktuell zählt Winet hierzulande rund 30 Partner.
Flexibel und einfach
Winet sieht dabei eine Reihe von Vorteilen, die Ayrix im Vergleich mit den Virtual-PBX-Lösungen, die die VoIP-Provider ab der Stange mit ihren Anschlüssen mitliefern, bieten soll. Bonni Kuruvilla, Chief Marketing Officer (CMO) bei Winet, nennt zum Ersten die Flexibilität. «Nutzt man die Lösung eines Providers, begibt man sich in ein gewisses Abhängigkeitsverhältnis. Das haben Endkunden gerade zuletzt in Pandemiezeiten gemerkt, als schnelle Massnahmen gefordert waren, die ihre Provider oftmals nicht erfüllen konnten.» Mit Ayrix sei es dem Endkunden oder dessen Partner hingegen möglich, Massnahmen selbst zu ergreifen und Bedürfnisse in der Telefoniestruktur umzusetzen, da die Lösung sehr flexibel und ausserdem einfach in der Anwendung sei.
Einfachheit ist denn auch der zweite grosse Punkt, den Kuruvilla für Ayrix ins Feld führt. Die Lösung soll besonders einfach in der Installation wie auch bei der Konfiguration sein – ein Punkt, den unser Schwestermagazin «Swiss IT Magazine» nach einem Test der Lösung im letzten Herbst bestätigen kann (siehe Kasten).
Als wohl grössten Mehrwert insbesondere für die Partner nennt Bonni Kuruvilla aber den fairen Umgang mit den Partnern und das flexible Entschädigungsmodell, das man rund um Ayrix kreiert habe. «Sehr oft arbeiten Telefonanlagenanbieter heute mit Partnermodellen, die unfair für den Partner sind. Die Partner müssen den Herstellern hohe Provisionen abgeben, und sobald ein Partner sein Umsatzziel für einmal nicht erreicht, wird er heruntergestuft, erhält noch schlechtere Konditionen oder wird sogar vom Partnerprogramm oder vom Zugang zum Support ausgeschlossen», sagt Kuruvilla. Mit Ayrix soll dies anders sein – «der Partner kann im Telefoniegeschäft gutes Geld verdienen, indem er von den Abhängigkeiten der Telefonanbieter befreit wird und seine Preismodelle nun selbst bestimmen darf, ohne Provisionen abgeben oder sich Preiskämpfe mit der Konkurrenz liefern zu müssen», so sein Versprechen.