QR-Rechnungen werden ab Mitte 2020 eingeführt
Die neuen QR-Rechnungen, die Mitte 2020 eingeführt werden, sind so konzipiert, dass sie alle nötigen Informationen in einem QR-Code enthalten. Dieser kann mit dem Smartphone, einer PC-Kamera oder dem Handscanner eingelesen werden. Das zeitraubende manuelle Eintippen von Referenznummern ist somit überflüssig – und dadurch passieren auch weniger Fehler.Die effizienteste Art, Rechnungen zu empfangen und zu bezahlen, ist mit eBill und E-Banking, weil der Prozess gänzlich digital erfolgt. Da dies aber noch längst nicht von allen genutzt wird, schlägt die QR-Rechnung eine Brücke zwischen der digitalen und der Papier-basierten Welt und bietet damit dem Rechnungsempfänger eine einfache Einstiegsmöglichkeit, auf die digitale Schiene von eBill umzusteigen. Ab dem 30. Juni 2020 gibt es die QR-Rechnung in den drei Ausprägungen, welche die nebenstehenden Abbildungen zeigen.
Rund 600’000 Schweizer Unternehmen müssen bis Mitte 2020 die QR-Rechnung in ihre Zahlungs- und Buchungssoftware integrieren – für die Softwarebranche der Schweiz eine grosse Herausforderung mit viel Informationsarbeit, aber auch eine Chance, die Digitalisierung in der Schweiz weiter voranzubringen.